Merken

Kunst bewegt LE. Ein Besuch im Atelierhaus Filderstadt

Gemeinsam mit acht Schülerinnen der Oberstufe aus dem PMH Gymnasium Echterdingen machte Isabel Lukic, Fachlehrerin für Kunst, noch kurz vor den Sommerferien eine Exkursion ins Atelierhaus Filderstadt. Sie wurden herzlich empfangen von den hier ansässigen Künstlerinnen und Künstlern. Alle elf Ateliers der Kunstschaffenden standen hier für die jungen Besucherinnen und ihre Lehrkraft offen, darunter Ulrike Saremba, Elisabeth Funke, Albrecht Weckmann sowie Inge Sobotta und Kerstin Ganser. Diese beiden Künstlerinnen waren Teilnehmerinnen bei „Kunst bewegt LE 2023“ und Mitinitiatoren für die Einladung an Isabell Lukic und ihre Oberstufen-Schülerinnen. 

 

Auf der Vernissage im März 2023 betonte Frau Legner vom Verbund Leinfelder Geschäfte wie wichtig dieses erfolgreiche Projekt für die Stadt Leinfelden und Echterdingen ist. Zum Schluss hatte sie noch einen Wunsch:

"Es wäre schön, wenn die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler auch noch nach "Kunst bewegt LE" Kontakt zu den Schülerinnen halten würden".  Sie hatten sozusagen eine „Patenschaft“ für die Schülerinnen der Blind Date-Kunstwerke übernommen, die in den jeweiligen Geschäften gemeinsam auftraten. Inge Sobotta zeigte bei diesem Event in der Stadtapotheke Leinfelden bei Markus Hobler ihre Aquaralle. Kerstin Ganser und Andrea Tholema präsentierten bei Orthopädietechnik Harnisch ihre feinen Linolschnitte. Sie erinnerten sich an den Wunsch von Yvonne Legner und nahmen Kontakt zu Isabel Lukic auf, die im PMH-Gymnasium das Fach Kunst unterrichtet. 

 

Die Einladung wurde begeistert aufgenommen und der Besuch im Atelierhaus war für alle eine Bereicherung. Die Kunstschaffenden präsentieren in ihren Atelierräumen ihre künstlerischen Techniken und erklärten die Besonderheiten der fertigen Arbeiten aus den Bereichen Zeichnung, Aquarell- und Ölmalerei, Messer- und Scherenschnitte sowie Radierungen und verschiedene Drucktechniken. Die aufgeschlossenen Schülerinnen zeigten sich sehr interessiert von den Arbeiten und Materialien, die sie dort kennenlernen konnten und nahmen sicherlich manche Anregungen mit nach Hause.

 

Der Besuch war etwas kurz, die eine oder andere wäre gerne länger geblieben. Aber es hat sich gelohnt: Für die Schülerinnen, für die Lehrerin, aber auch für alle Künstlerinnen und Künstler, die 90 Minuten gerne mit diesen jungen Menschen verbracht haben.