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Liste Land

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Iptingen, Pinache, Serres und Wiernsheim!

 

Die Liste LAND, freut sich auf einen spannenden und fairen Wahlkampf!

Viele Gemeinderatskandidaten und -kandidatinnen der Liste LAND wurden in den vergangenen Wochen bereits vorgestellt. Diese Vorstellungen können Sie/könnt Ihr auch auf unserer Homepage www.liste-land-wiernsheim.de jederzeit nachlesen. Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch!

 

Am 27.04.2024 können Sie/könnt Ihr uns alle ab 11:00 Uhr beim alljährlichen Weideauftrieb beim Bioland-Hof Blessing (Beim Hohen Kreuz 30) persönlich kennen lernen. Jetzt schon freuen wir uns auf gute und konstruktive Gespräche …

 

Heute stellt nun die Liste LAND ein vorletztes Mal zwei weitere Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 09.06.2024 hier im Amtsblatt vor:

 

Heute:
Die Gemeinderatskandidaten Carsten Buck-Tschonitsch und Karl Heinz Kartenberg:

 

Ich bin Carsten Buck-Tschonitsch, (48 Jahre),

zwei Söhne (16, 18 Jahre) und verheiratet.

Seit dem Jahr 2001 leben wir in der Gemeinde Wiernsheim und seit dem Jahr 2008 im Ortsteil Serres im Baugebiet Kohlplatte I.

 

 

Wiernsheim hat eine hohe Lebensqualität, dies soll beibehalten und noch verbessert werden. Der schöne ländliche Raum ist erhalten geblieben, alles Notwendige kann vor Ort oder im Umland erreicht werden. Die ärztliche Versorgung sollte jedoch als hohe Priorität wieder verbessert werden.

 

Als Entwicklungstechniker / Elektrotechnik arbeite ich seit 2001 bei der Firma Bosch in Schwieberdingen und bin in der Qualitätssicherung für die Entwicklung von elektronischen Steuergeräten weltweit zuständig. Hier liegt der Fokus auf die Prävention, um Fehler beim Kunden zu vermeiden. Meine berufliche Arbeit sehe ich hier in Verbindung als künftiger Gemeinderat mit der Gemeindeverwaltung. Transparenz und kritische Meinungen sollen bei den Entscheidungen und Umsetzungen in unserer Gemeinde Standard sein, um aufwendige Korrekturen mit entstehenden Mehrkosten zu vermeiden.

 

Seit langer Zeit interessiere ich mich für die Kommunalpolitik, jedoch war ich intensiv als Basketballspieler und Trainer tätig. Nun habe ich die Gelegenheit, mein technisches Wissen und meine Erfahrung als Mitglied des Gemeinderats mit dem Ziel durch Mitarbeit im Technischen Ausschuss einzubringen. 

 

In der Gemeinde fehlt ein öffentlich zugängiger Bolz- und Basketballplatz. Ich möchte gerne meinen Beitrag leisten, um dieses Projekt zu realisieren.

 

Erneuerbare Energie ist grundsätzlich positiv zu betrachten, jedoch ausschließlich mit rationalem Denken. Solange keine Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Dächern installiert werden, sollen keine weiteren Ackerflächen mit Solarparks (ohne Speicher) bebaut werden. 

Auch sehe ich der aktuell laufenden Planung der Stadt Mühlacker zur Errichtung von fünf Windkraftanlagen im Wald zwischen Großglattbach und Serres für bedenklich an. 

Durch die geringe Windhöffigkeit in unserer Region müssen diese Anlagen immer höher und größer gebaut werden, wodurch die vorgeschädigten Bäume in unseren kleinen Waldflächen prozentual höher und weiter geschädigt werden. 

Hierzu stelle ich einige informelle Links unter meiner Kandidatenvorstellung im Internet zur Verfügung.    www.liste-land-wiernsheim.de/kandidaten/

 

Hallo – ich bin ein „Reingeschmeckter“, aber wohne jetzt auch schon fast 30 Jahre in Iptingen. 

 

 

Mein Beruf Fahrzeugtechnik-Ingenieur hat mich ins Schwabenländle gebracht und mehr als 30 Jahre habe ich mich auf die Verbesserung der Sicherheit von PKWs konzentriert. Hier gab es enorme Fortschritte, während ich mit Grausen registrieren musste, dass die Sicherheit für ungeschützte Verkehrsteilnehmer in Wiernsheim und besonders in Iptingen in der gleichen Zeit keinen Deut besser geworden ist. Keine Temporeduktion in Wohngebieten, nicht mal auf den Straßen ohne Bürgersteige. So bleibt der Schulweg für Kinder und auch der Weg zum Bürgerbus für alte Menschen ein Überlebenstraining um geparkte Autos herum. Auch Fußgänger-Überwege an den Schulbushaltestellen und am Kindergarten oder Radwege gibt es nicht – dies kann man vielleicht als tollen Abenteuer-Parcours bezeichnen, aber in meinen Augen ist dies ein gefährlicher Übelstand, der endlich beseitigt werden sollte. 

Deshalb meine Ziele und konkreten Vorschläge

  • Einrichtung von Arbeitskreisen Verkehrssicherheit, Radverkehrskonzept und ÖPNV, aus Gemeindeverwaltung und Gemeinderat, mit offener Bürgerbeteiligung zur Evaluierung von Problemstellen und zur Bedarfsermittlung
  • Lokale Geschwindigkeitsbegrenzung 30 km/h und Fußgängerüberwege in sensiblen Bereichen (z. B. Bushaltestellen, Wendeschleife/Brücke und Kindergarten Iptingen)
  • Einrichtung Tempo 30-Zonen oder Fahrrad-Straßen für alle Wohngebiete 
  • Einrichtung verkehrsberuhigte Zone für alle innerörtlichen Straßen ohne Bürgersteige 
  • Erstellung von Radfahrstreifen an allen innerörtlichen Durchgangsstraßen 
  • Außerorts Erstellung von Radwegen an allen Verbindungsstraßen zu den Nachbargemeinden oder bauliche Ertüchtigung vorhandener Feldwege zu Alltagsradwegen, zu allen Teilorten und Nachbargemeinden, auch über Kreisgrenzen hinaus 
  • Erarbeitung detailliertes Konzept für Alternativen und Ergänzungen zum ÖPNV (z. B. Rufsammeltaxis, Erweiterung Bürgerbus, ECO-Busse, Kooperation mit GVV Heckengäu), zur besseren Erreichbarkeit aller Nachbarorte und zu den wichtigen Verkehrsknotenpunkten, wie ICE Vaihingen, S-Bahn Renningen und Flughafen Stuttgart 
  • Verbesserung Bushaltestellen - barrierefreier Ausbau Bordsteine und Querungshilfen für Sehbehinderte 

Neben der Verkehrssicherheit wird aber auch die Umsetzung der Energiewende in der Kommune immer wichtiger – als Verpflichtung für die nachfolgenden Generationen und zur Sicherung preiswerter Energie durch und für die Gemeinde. Hierzu gehört eine ausgewogene Einbeziehung und Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger sowie die Förderung der ökologischen Bauweise zur Schonung der Ressourcen, Minimierung des Energieverbrauchs und für gesunde Lebensbedingungen. 

Auch hierzu meine Ideen und konkreten Vorschläge

  • Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürger zur Bewertung der vorgeschlagenen Standorte für PV- und Windkraftanlagen, sowie zur Ausarbeitung der Wärmebedarfsplanung in Bürgerveranstaltungen 
  • Echte Bürgerbeteiligung in Form von Genossenschaften bei neuen PV- und Windkraftanlagen 
  • Windkraftanlagen auf gemeindeeigenen Flächen, damit Einnahmen auch der Gemeinde und damit allen Einwohnern zufließen 
  • PV-Anlagen auf allen geeigneten kommunalen Gebäuden und Flächen, als 
    Dach, Fassaden-, Parkplatz- oder Zaunanlagen zum Eigenverbrauch oder zur Direktvermarktung 
  • Agri-PV statt Freiflächenanlagen zur Doppelnutzung, möglichst in Eigentum der Landwirte 
  • Förderung von Balkon- oder Terrassen-PV-Anlagen für Mieter und Unterstützung von Dach-, Carport- oder Zaun-PV-Anlagen für Eigentümergemeinschaften
  • Zuschuss zum Weiterbetrieb von Biogas- und PV-Anlagen nach Auslaufen EEG für Reparaturen und Umbauten zum Weiterbetrieb 
  • Förderung von Neubau und Nachrüstung von Zisternen/ Regenwassernutzung für WC, Gartenbewässerung und als Puffer für die Kanalisation 
  • Installation von Lüftungsanlagen mit Feinfiltern sowie Wärmerückgewinnung in allen Kindergärten und Schulgebäuden (statt Unterricht mit offenen Fenstern) 
  • Förderung der Nachrüstung von Feinstaubfiltern für Holzöfen (statt Silllegung) sowie der Neuanschaffung von Öfen mit Feinstaubfiltern (zur effektiven Luftverbesserung)
  • Vorgaben für neue Bebauungspläne und kommunale Bauvorhaben zum Einsatz von Holz für tragende Elemente sowie von ökologischen Dämmstoffen 

Mein Ziel ist es, diese Vorschläge zusammen mit weiteren engagierten Menschen im Gemeinderat umsetzen zu können, damit die vielen Altlasten und ungelösten Probleme endlich beseitigt werden. 

 

Karl Heinz Kartenberg, Iptingen

 

Wir werden aktiv sein und handeln!

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