(Mercado Común del Sur)
Der gemeinsame Südamerikanische Markt ist ein regionaler Zusammenschluss der fünf südamerikanischen Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay und Venezuela. (1) Das EU-Mercosur-Freihandelsabkommen ist ein verheerendes Erbe aus dem Jahr 1991. Bis heute ist es nicht abgeschlossen, doch nun rückt es wieder in den Fokus der Politik. Der veraltete Pakt soll den Handel mit umwelt- und klimaschädlichen Produkten erleichtern. Damit steht es im krassen Widerspruch zu umweltpolitischen Errungenschaften der letzten Jahre, wie das Pariser Klimaabkommen oder den europäischen Green-Deal. 450 Organisationen fordern die Politik dazu auf, das Mercosur-Abkommen zu stoppen!!!
Einige Punkte, warum das EU-Mercosur-Abkommen nicht in Kraft treten darf, sind: Zerstört den Regenwald und andere Ökosysteme, macht uns krank, fördert die Fleischproduktion, verhindert die Agrarwende und verletzt die Menschenrechte. (2)
Die Zeit rennt: Am 25.5.2023 ist über dieses EU-Mercosur-Abkommen in Brüssel entschieden worden. Im nächsten Gerlinger Anzeiger zum 2.6.2023 informiere ich dann über den aktuellen Stand des EU-Mercosur-Abkommens.
Handeln aus Liebe zum Leben, Eure Gisela Omas for Future, gerlingen@omasforfuture.de
Quellen: (1) Wikipedia, (2) Greenpeace 2023