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Mikrochip bei Hund oder Katze bitte immer registrieren, sonst ist er nutzlos.

Tamhasip Khan/pexels

Um sein geliebtes Haustier bei einem Verlust wiederzubekommen, hilft ein Mikrochip. Dieser löst die früher praktizierte Methode der Ohrtätowierung ab. Beim Tierarzt wird den Tieren ein etwa reiskorngroßer Transponder inklusive Mikrochip, mit einer Kanüle unter die Haut in der linken Halsgegend gesetzt.

Danach sollte das Tier mit der 15-stelligen Chipnummer beim Haustierregister Tasso oder Findefix registriert werden, was leider oft vergessen wird. Dafür ist nämlich der jeweilige Tierhalter selbst verantwortlich. Häufig haben wir in unserer Tierauffangstation Fundtiere, die zwar gechippt, aber nicht registriert sind. Somit ist der Chip leider nutzlos und der Halter kann nicht ermittelt werden.

Ist ein Fundtier dagegen gechippt und registriert, kann jeder mit einem Lesegerät den Chip auslesen und anhand der Nummer, über das Haustierregister den Besitzer informieren lassen.

Dies gilt natürlich auch im Urlaub und ist für Auslandsreisen sogar gesetzlich vorgeschrieben.