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Mit dem "Martibeck" durchs Tennenbronner Heimathaus

Das kleine "Martibecke-Haus" in den 1920er Jahren. Heute ist es das Tennenbronner Heimathaus.

Heimathaus

Das kleine "Martibecke-Haus" in den 1920er Jahren. Heute ist es das Tennenbronner Heimathaus.

Das Tennenbronner Heimathaus ist vielen älteren Einwohnern noch als "das Martibecke-Haus" bekannt. Der Hausname beruht auf Martin Auber, der 1818 auf dem Ramstein geboren wurde. Er zog später ins Dorf und betrieb mit seinem Sohn Albert eine Bäckerei, den Martibeck. Damals war es nur ein kleines, einstöckiges Häuschen. Der Backofen war wohl im Keller untergebracht, ein kleines Zimmer diente als Laden. Erst 1957 wurde das Haus vergrößert und aufgestockt.

 

 

Das kleine "Martibecke-Haus" in den 1920er-Jahren. Heute ist es das Tennenbronner Heimathaus.

 

Mit dem Martibeck lässt die Heimathausgruppe Tennenbronn den guten Geist des Hauses auferstehen. Ulrich Grießhaber wird in seine Rolle schlüpfen und die Gäste auf eine historische Tour durch das Museum mitnehmen. Vielen ist Ulrich Grießhaber schon von seinen Dorfbüttel-Führungen durch Tennenbronn bekannt. Man darf also auch bei der Martibeck-Führung durch das Heimathaus gespannt sein, wie er die damalige Zeit wieder auferstehen lässt. Auf den Mund gefallen ist der "Martibeck" dabei nicht, lustig und unterhaltsam wird die Führung sein. Sie startet am Sonntag, dem 17. März, um 14:30 Uhr im Heimathaus, der Eintritt ist frei.