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Modulneubau Goldwiesenschule kurz vor Fertigstellung

Besichtigung des Modul-Neubaus an der Goldwiesenschule

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Besichtigung des Modul-Neubaus an der Goldwiesenschule

Zur Besichtigung des fast fertiggestellten Modulneubaus für die Schulkindbetreuung an der Goldwiesenschule traf sich der Gemeinderat mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung und der Schule am vergangenen Dienstag im Neubau am Hainbuchenweg in Echterdingen.

Unter der fachkündigen Führung der Hochbauamtsleiterin Frau Arnold wurde uns ein großzügiges Gebäude vorgestellt, dass neben einer Mensa mit Küche und diversen Wirtschaftsräumen sogar fünf vollwertige, sehr große 80-Quadratmeter-Räume entstanden, die für eine flexible Nutzung geeignet sind und somit später auch für Klassenzimmer zur Verfügung stehen können. Damit kann das auffällige, grüne Gebäude, das in nur 7 Monaten Bauzeit entstand, zukünftig auch als Interimsschulbau dienen, wenn andere Schulgebäude saniert oder neu gebaut werden müssen. Die Erfahrungen, die die Stadt mit der Modulbaufirma gesammelt hat, sind wertvoll für zukünftige weitere Projekte. Großes Lob und viel wohlverdienten Beifall erhielt die verantwortliche Hochbauamtsleiterin dann auch von allen Anwesenden. Wir als Freie Wähler/FDP-Fraktion sind begeistert von den hellen, großzügigen Räumen und der tollen Atmosphäre im Gebäude, die sich sehr positiv auf die Nutzer auswirken wird. Mit geschätzten Gesamtkosten von 4,5 Millionen Euro bleiben wir trotz allgemeiner Baukostensteigerungen im Rahmen. Bestechend ist für uns auch die Geschwindigkeit bei der Erstellung und der positive Nebeneffekt, dass nun im Goldwiesenkinderhaus durch den Umzug der Schulkindbetreuung in den Neubau bald Räume frei werden, die dann für neue Kindergartengruppen zur Verfügung stehen. Auch das hilft uns in der aktuell angespannten Betreuungssituation. Damit macht die Stadt einen Riesenschritt in Richtung Umsetzbarkeit der verbindlichen Ganztages-Schulkindbetreuung ab 2026. Wichtig in diesem Zusammenhang ist aber auch, dass die Frühdienstangebote in der Schulkindbetreuung ab 07.00 Uhr erhalten bleiben. Hier werden wir die Stadtverwaltung in die Pflicht nehmen. Denn nur dieses Angebot garantiert den Eltern die Vereinbarkeit von Schule und Beruf. Bis die 110 Kinder einziehen können, werden noch 1-2 Monate vergehen. Ein noch zu terminierender Tag der offenen Tür soll auch der Bevölkerung Gelegenheit geben, das Gebäude näher kennen zu lernen.

Die „Goldcontainer“ im südlichen Schulhof sollen dann bald abgebaut werden und der Platz zu einem Bolzplatz mit Tor und Basketballkorb ertüchtigt werden, damit den Kindern zum Toben und Spielen bald wieder ein großer Schulhof zur Verfügung steht.