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Pfohren und Immenhöfe, Ober- und Unterbaldingen sind am Netz

(v.l.) Bad Dürrheims Bürgermeister Jonathan Berggötz, Zweckverbandssprecherin Katrin Merklinger und Donaueschin-gens Oberbürgermeister Erik Pauly können symbolisch den Startknopf für das schnelle Internet in Ober- und Unterbal-dingen, Pfohren und Immenhöfe drücken.
(v.l.) Bad Dürrheims Bürgermeister Jonathan Berggötz, Zweckverbandssprecherin Katrin Merklinger und Donaueschin-gens Oberbürgermeister Erik Pauly können symbolisch den Startknopf für das schnelle Internet in Ober- und Unterbal-dingen, Pfohren und Immenhöfe drücken.

Das interkommunale Ausbauprojekt „Bad Dürrheim Ober- und Unterbaldingen, Donaueschingen Pfohren und Immenhöfe“ ist abgeschlossen. Viele private und gewerbliche Kunden verfügen ab sofort über einen betriebsbereiten Glasfaserhausanschluss. Am Mittwoch, 26. Juli 2023, konnte das Glasfasernetz offiziell in Betrieb genommen werden.

 

„Die Stadt Donaueschingen freut sich, dass die Baumaßnahme zügig fertiggestellt werden konnte“, sagt Oberbürgermeister Erik Pauly. „Wir sind mit dem Anschluss Pfohrens und den Immenhöfen unserem Ziel, jedes Haus in Donaueschingen und den Ortsteilen an die Glasfaser anzuschließen, wieder ein Stück nähergekommen.“

 

Zweckverbandsprecherin Katrin Merklinger konnte berichten, dass insgesamt 382 Eigentümer vom Zweckverband angeschrieben worden sind. Davon haben sich 180 für einen Glasfaser-Hausanschluss und 82 für eine sogenannte Ablage (das Röhrchen endet auf dem Grundstück für einen späteren Anschluss) entschieden.

 

Der Bau startete im Februar 2022. Der Ausbau beinhaltete die Strecke von Donaueschingen bis zur Grundschule in Pfohren. Auf diesem Weg konnten auch einige bereits vorhandene Leerrohre genutzt werden. Am Ortseingang von Pfohren erfolgte dann der Abzweig in Richtung Immenhöfe bis nach Ober- und Unterbaldingen. Ab dem Ortsausgang in Unterbaldingen konnten erneut vorhandene Leerrohre bis zur Kreisgrenze genutzt werden, wodurch eine Verbindung zum Nachbarlandkreis entstand.

Für die Planung, den Ausbau und die Nebenkosten sind ca. 2,8 Millionen Euro eingeplant. Ohne die Fördermöglichkeiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und des Landesministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.