Die Kulturgemeinde Gernsbach veranstaltet am Sonntag, dem 18. Februar, um 18 Uhr in der Stadthalle ihr erstes Konzert des neuen Jahres.
Zu Gast ist Johanna Summer, die als Pianistin sowohl in der klassischen Musik als auch im Jazz zu Hause ist. Sie wird erneut ihre Improvisationskunst zeigen, diesmal mit „Resonanzen“ zu Werken verschiedener Komponisten.
Mit ihren Improvisationen über die „Kinderszenen“ Robert Schumanns verblüffte und begeisterte Johanna Summer im September 2021 das Gernsbacher Publikum. Inzwischen hat sie ein neues Album mit dem Titel „Resonanzen“ herausgebracht. Darin erweitert und vertieft die Pianistin ihren ganz eigenen Ansatz der improvisatorischen Auseinandersetzung mit klassischer Musik. Das Album spannt einen weiten Bogen, ausgehend von Bach über Beethoven, Schubert, Grieg bis zu Skrjabin und Ligeti.
Die junge Musikerin bewegt sich gekonnt in zwei musikalischen Disziplinen, von denen jede für sich schon eine Herausforderung darstellt. Ihr Spiel bietet ständig neue Überraschungen und wirkt dabei selbstbewusst, lebendig und seelenvoll.
Wie bereits beim „Schumann-Kaleidoskop“ gelingt der Pianistin auch in den „Resonanzen“ die tiefe Durchdringung der beiden musikalischen Welten Komposition und Improvisation. In der ZEIT ONLINE war darüber zu lesen: „Johanna Summer erzählt die Musik klassischer und moderner Komponisten weiter. Jeder Ton klingt singulär, entblößt, entkernt, wie ein Bekenntnis zur Freiheit des individuellen Ausdrucks. Ausgefeilt, raffiniert, wagemutig.“
Der Veranstalter schließt sich dem Votum der Süddeutschen Zeitung an: „Umwerfend, unbedingt hingehen!“
Eintrittskarten sind im Vorverkauf zu 18 Euro (Mitglieder 14 euro) im Kulturamt/Touristinfo der Stadt (Tel. 07224 644-446) erhältlich, außerdem bei eventim.de und den Eventim-Vorverkaufsstellen. An der Abendkasse beträgt der Eintrittspreis 20 Euro (Mitglieder 16 Euro). Schülerinnen, Schüler und Studierende haben freien Eintritt.