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Ab 22. Januar rollen die Züge wieder

Riedbahn: Vollsperrung wird vorerst wieder aufgehoben

Die vorbereitenden Maßnahmen für die Riedbahn-Sanierung sind bald abgeschlossen. Ersatzbusse sollen die Zugausfälle auffangen.

Andreas Arnold/dpa

Die vorbereitenden Maßnahmen für die Riedbahn-Sanierung sind bald abgeschlossen. Ersatzbusse sollen die Zugausfälle auffangen.

Nach einer dreiwöchigen Sperrung rollen ab dem 22. Januar 2024 wieder Züge zwischen Mannheim und Frankfurt. Auf der Riedbahn genannten Bahnstrecke ist ab dem Sommer eine Generalsanierung geplant, dafür waren vorbereitende Arbeiten nötig. Mit dem Verlauf der Arbeiten zeigte sich die Bahn zuletzt zufrieden. Die Generalsanierung soll ab 15. Juli beginnen, bis Mitte Dezember wird die Strecke dafür erneut voll gesperrt.

Erste Arbeiten wurden vorgenommen

Seit 1. Januar wurden unter anderem neue Rohre verlegt, die die Fundamente für Schallschutz und Oberleitungsmasten bildeten. Auch einige Weichen wurden nach Angaben der Bahn bereits erneuert. Ebenso waren erste Arbeiten an Oberleitungen und Fahrdrähten vorgesehen.

Der Fernverkehr wird noch bis zum Ende der aktuellen Sperrung am 22. Januar umgeleitet über zwei parallel verlaufende Strecken. Für den Regionalverkehr sind bis 22. Januar noch Ersatzbusse unterwegs, bis zu 1.000 Fahrten pro Tag hatte die Deutsche Bahn geplant.

Nach dem EM-Finale geht es los

Die Generalsanierung der Riedbahn beginnt am 15. Juli - einen Tag nach dem Finale der Fußball-EM in Deutschland - und soll Mitte Dezember beendet sein. Vor Beginn werden zeitweise auch die beiden Ausweichstrecken gesperrt, um sie zu ertüchtigen.