Beim Jahreskonzert der Stadtkapelle Besigheim stellte sich zum ersten Mal ein gemeinsames großes Jugendensemble, bestehend aus der Jugendgruppe der Stadtkapelle sowie der Bläserklasse 4 Besigheim, vor. Seit drei Monaten probten die 40 jugendlichen Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Klarinettenlehrer Jörg Weiß gemeinsam vier Stücke. Diese wurden dem Publikum souverän, klangvoll und mit Begeisterung dargeboten. Dementsprechenden großen Applaus gab es von den Zuhörern. Ein gelungenes Projekt, das Jörg Weiß initiiert hat und das bestimmt wieder einmal zur Aufführung kommen wird.
Bei der Verabschiedung von Besigheims Bürgermeister Steffen Bühler, der 32 Jahre lang dieses Amt bekleidete, waren Lehrkräfte der Musikschule neben der Chorgemeinschaft und der Stadtkapelle bei der Umrahmung aktiv. So eröffneten Jenia Keller und Sirma Velichkova mit vier Händen am Flügel der Stadthalle fulminant die Verabschiedungsfeier. Mit dem Slawischen Tanz Op. 46, Nr. 8 g-moll von Antonin Dvorak und dem Ungarischen Tanz Nr. 1 von Johannes Brahms zeigten die zwei Klavierlehrerinnen ihr Können und dass sie seit Jahren bestens aufeinander eingespielt sind. Zu den beiden Pianistinnen kamen mit Michael Zeh (Euphonium), Christoph Ernst (Cello), Maximilian Neugirg (Cajon), Jörg Weiß (Bariton-Saxophon), Andreas Musch (Alt-Saxophon), Roland Haug (Trompete), Dunja Colic (Oboe) sowie den beiden Querflötistinnen Ulrike Baral-Firnau und Renata Pultineviciene weitere Lehrkräfte dazu. Im Ensemble wurde für den scheidenden Bürgermeister „Always look on the bride side of life“ und zum finalen Abschied „Time to say goodbye“ gespielt. Sehr gut aufeinander abgestimmt, feinfühlig und präzise präsentierten die Lehrkräfte ihre Musikstücke.
Die Musikschule Besigheim sagt an dieser Stelle nochmals „Vielen Dank“ an unseren ehemaligen, obersten Dienstherrn Bürgermeister a.D. Steffen Bühler für sein immer offenes Ohr für alle Musikschul-Belange, seine Unterstützung, seine unzähligen Besuche bei unseren Veranstaltungen, seine Förderung unserer Musikschule und nicht zuletzt für unser wunderbares Domizil im historischen Steinhaus.
