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Rückblick: Tag des offenen Denkmals

Von der Notburgasage über antike Kunst bis heute umriss Monique von Helmstatt die Geschichte des Kulturdenkmals.

Christina Bock

Von der Notburgasage über antike Kunst bis heute umriss Monique von Helmstatt die Geschichte des Kulturdenkmals.

Am vergangenen Sonntag lockte der bundesweite Tag des offenen Denkmals Interessierte aus nah und fern in die Notburgakirche Hochhausen. Monique von Helmstatt führte die Besucher in einem kurzweiligen Vortrag durch die jahrhundertelange Geschichte des Kulturdenkmals und ging dabei besonders auf Sehenswürdigkeiten ein, die man erst auf den zweiten Blick entdeckt. Unter diesem Motto stand die größte Kulturveranstaltung Deutschlands in diesem Jahr. Im Anschluss bot das Duo „Saxophon hoch zwei“ musikalische Unterhaltung. Bei einer Mischung aus Transkriptionen und Originalwerken konnten die Besucher die Eindrücke aus der Führung und das Ambiente der Notburgakirche auf sich wirken lassen. Bastian Fiebig und Stefan Weilmünster beeindruckten in der besonderen Kulisse mit „Instrumentalsport“ und der Premiere eines neuen Musikstücks. Sie spannten einen Bogen von Barock über Klassik bis in die Moderne. Dabei schöpften die Profimusiker das faszinierende Klangspektrum des Saxophons voll aus, wodurch häufig der Eindruck entstand, dass mehr als zwei Instrumente erklingen. Bei einem kleinen Umtrunk konnten die Zuhörer den Abend ausklingen lassen. Informationen zur Notburgakirche und zum Förderverein finden sich unter www.notburgakirche-hochhausen.de.

„Saxophon hoch zwei“ unterhielten mit faszinierenden Klängen.

Christina Bock

„Saxophon hoch zwei“ unterhielten mit faszinierenden Klängen.