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„Sehr intensive Erfahrung mit den Jugendlichen“

Pfarrer und kath. Religionslehrer sind erfreut über die erfolgreiche Segensaktion vor Beginn der schriftlichen Abschlussprüfungen: (v.l.n.r.) Lucas Keßler (HSS), Lisa Ruch (LOPS), kath. Pfarrer Pawelzik, evang. Pfarrerin König, Benjamin Starke (Bronner-Schule) und David Ambiel (HSS)

Bronners Social-Media-Team

Pfarrer und kath. Religionslehrer sind erfreut über die erfolgreiche Segensaktion vor Beginn der schriftlichen Abschlussprüfungen: (v.l.n.r.) Lucas Keßler (HSS), Lisa Ruch (LOPS), kath. Pfarrer Pawelzik, evang. Pfarrerin König, Benjamin Starke (Bronner-Schule) und David Ambiel (HSS)

Vor den Abschlussprüfungen konnte sich der Segen abgeholt werden

Kurz vor den Osterferien hatten die Fachschaften katholische Religionslehre an den drei Schulen des Zentrums beruflicher Schulen Wiesloch zur Möglichkeit des Einzelsegens zur Stärkung vor den Abschlussprüfungen (Abitur, Fachhochschulreife, Mittlere Reife, …) eingeladen. 

„Segen“ bezeichnet in vielen Religionen ein Gebet oder einen Ritus, wodurch Personen oder Sachen Anteil an göttlicher Kraft oder Gnade bekommen sollen. Vom lateinischen Wort „benedictio“ lassen sich die beiden Wortstämme „bene“ („gut“) und „dicere“ („sagen“) ableiten, also eigentlich von jemandem gut sprechen, jemanden loben, preisen. Ziel des Segens bzw. Segnens ist die Förderung von Glück und Gedeihen oder die Zusicherung von Schutz und Bewahrung.

Pfarrerin Sabine König von der evangelischen Petrusgemeinde und Pfarrer Bernhard Pawelzik von der katholischen Pfarrgemeinde St. Augustinus waren dazu ins Schulzentrum gekommen, um Open Air die Möglichkeit des individuellen Einzelsegens für die Schülerinnen und Schüler anzubieten. Leider hatte der alevitisch-muslimische Geistliche kurzfristig sein Kommen absagen müssen. 

Die Initiative hierzu hatte der Religionslehrer der Hubert-Sternberg-Schule Lucas Keßler ergriffen und die Aktion realisiert. „Rund 40 Schülerinnen und Schüler haben das Angebot wahrgenommen, das war ganz wunderbar. Pfarrerin König und Pfarrer Pawelzik berichteten von sehr intensiver Erfahrung mit den Jugendlichen“, so Keßler.

BeSt