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„Solche Übungen machen biblische Geschichten erlebbar und stärken den Zusammenhalt“

Erlebnispädagogische Übungen, wie hier ein Hindernisparcours durchs Klassenzimmer, bereichern den Oberstufen-Religionsunterricht an der Bronner-Schule.

BeSt

Erlebnispädagogische Übungen, wie hier ein Hindernisparcours durchs Klassenzimmer, bereichern den Oberstufen-Religionsunterricht an der Bronner-Schule.

Erlebnispädagogische Übungen im Religionsunterricht der Oberstufe am WG

Passend zu Ostern beschäftigte sich der katholische Religionskurs der Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftsgymnasiums (12. Klasse) vor und nach den Osterferien mit der Passion und Auferstehung Christi. Zuvor war über Wochen hinweg die Reich-Gottes-Botschaft Jesu Christi anhand von Gleichnissen, Begegnungsgeschichten, Konfrontationen und der Geschichte „Die Heilung eines Blinden bei Jericho“ aus dem Markus-Evangelium thematisiert worden. Um besser nachempfinden zu können, welche Einschränkungen mit dem Verlust des Augenlichtes im Alltag einhergehen, welche Angewiesenheit auf andere damit verbunden und welche überwältigende Erfahrung damit verbunden ist, wenn man wieder sehen kann, machte der Kurs mehrere erlebnispädagogische Übungen. Hierbei war jedem „blinden“ immer ein „sehender“ Schüler zugeordnet, der manchmal nur mit der Stimme, manchmal nur per Führung schweigend durchs Schulhaus oder über einen Hindernisparcours im Klassenzimmer führte. 

„Mit solchen Übungen wird für jeden im Klassenzimmer heute ein Stück erlebbar, was anschließend über die rund 2.000 Jahre alten Texte erarbeitet und ausgelegt wird. Zudem gelingt es damit zum einen, besser die Textaussagen ins Hier und Jetzt zu projizieren und der Frage nachzugehen, welche Bedeutung die biblischen Aussagen für uns sowie die heutige Gesellschaft haben. Zum anderen stärken solche Übungen ungemein den Zusammenhalt des Kurses“, so Oberstufen-Religionslehrer Benjamin Starke.

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