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Sonntag, 21. April 2024

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Jubilate

Wochenspruch: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.         2. Korinther 5,17

 

Samstag, 20. April 2024

10.00 Uhr Gottesdienst zum Mönsheimer Frühlingsfest in der Kirche (Pfarrerin Erika Haffner, Pfarrer Daniel Haffner)

 

Sonntag, 21. April 2024

9.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Daniel Haffner) und Online-Übertragung
Das Opfer ist für die Evangelische Kirche in Deutschland bestimmt.

(Sie können die Opfer gerne überweisen an die Ev. Kirchengemeinde Mönsheim

Sparkasse Pforzheim Calw: IBAN DE91 6665 0085 0002 7383 25

Volksbank Leonberg-Strohgäu eG: IBAN DE26 6039 0300 0025 1800 02)

     

19.00 Uhr Friedensgebet 

 

Montag, 22. April 2024

19.30 Uhr Gospelchor „Colors of Heaven“ – Chorprobe in Wimsheim im evang. Gemeindehaus

 

Dienstag, 23. April 2024

20.00 Uhr Kirchenchor im Gemeindehaus

 

Mittwoch, 24. April 2024

15.00 Uhr Konfirmandenunterricht in Mönsheim in der Kirche

 

Donnerstag, 25. April 2024

9.30 Uhr Minitreff von 0 bis 3 Jahre im Gemeindehaus 
Janina Pleyer, 07044-2334101

19.00 Uhr Posaunenchor-Anfängergruppe für Jugendliche und Erwachsene im Gemeindehaus

20.00 Uhr Posaunenchor im Gemeindehaus

 

Weitere Veranstaltungen: siehe CVJM Mönsheim

www.cvjm-moensheim.de

 

Mitteilungen:

 

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden

Konfirmation am 28. April 2024

 

 

Daniel Bauer

Judith Bentel

Nora Bürle

Felix Bus

Johanna Dietl

Ben Grohm

Hanna-Luisa Hecker

Fabrice Jouvenal

Ellen Kraft

Amelie Pusinelli

Amelie Seidel

Felix Volkmann

 

Musical „Petrus, der Apostel“

Wenn Petrus einen Anti-Stress-Ball braucht

 

 

 

Die diesjährige Frühjahrstour von Adonia (christlicher Verein für Jugendarbeit) machte am Freitag, dem 05.04.2024 in der Hagenschießhalle in Wimsheim Station. Veranstalter des Musicals waren wir – die ev. Kirchengemeinden Friolzheim, Heimsheim, Mönsheim und Wimsheim – die alles geplant, die Halle gerichtet, ein tolles Buffet zur Verfügung stellten, den Chor bewirteten und Gastfamilien für die Jugendlichen gesucht hatten.

Die Begeisterung war hautnah zu spüren, als die ca. 70 Jugendlichen zwischen 12 bis 19 Jahren auf der Bühne loslegten und das Publikum ließ sich schnell von dieser Freude anstecken, klatschte den Rhythmus mit und verfolgte bewegt die Handlung der Aufführung. Unglaublich, wie die Jugendlichen ein solch abendfüllendes Programm in nur wenigen Tagen auf die Beine stellen konnten, begleitet von ehrenamtlichen Betreuern.

„Petrus, der Apostel“ als zentrale Figur, dem Jesus gesagt hatte: „Du bist der Fels, auf dem ich meine Gemeinde aufbauen will“, brannte für den christlichen Glauben. Nach dem Pfingstfest machte sich Petrus auf den Weg in die damalige Welt des Nahen Ostens, um das Evangelium von Jesus Christus zu verkünden. So entstanden die ersten Gemeinden. Das Musical zeigt diesen Weg: anfängliche Zweifel, Begegnungen, Freude bei der Verbreitung der Lehren, Wunderheilungen, aber auch lebensbedrohliche Situationen. 

Für die ersten Christen ist es nicht leicht: große Gefahr, Angst, Verfolgung und Gewalt sind zur Normalität geworden; schwarz maskierte Menschen marschieren durch die Halle, die Gefahr scheint greifbar. Das Thema hat dabei bis heute nichts an Aktualität verloren, auch das wurde auf erschreckende Weise deutlich.

Im Gegenzug zeigten Tänzerinnen das Gegenteil auf. Ein Wechselbad der Gefühle, dem sich schon die ersten Christen damals stellen mussten. 

Dass die Bibel auch nach mehr als 2000 Jahren keineswegs verstaubt sein muss, zeigten Sprüche wie vor der Verhaftungs-Szene von Petrus: „Mich laust der Affe. Wir sind nur einfach Männer, aber wichtig genug, um den hohen Rat auf die Palme zu bringen.“ Witzige Kleinigkeiten wie den Anti-Stress-Ball des Petrus oder das Handy von Jakobus transportierten die Geschichte ins Heute.

Dies alles konnten die Jugendlichen eindrücklich und glaubwürdig auf der Bühne darstellen. Petrus musste und wollte weiterziehen, letztendlich musste er in Rom sein Leben lassen, war zu erfahren.

Doch der Chor sang immer wieder: „Die gute Nachricht ist nicht zu stoppen – durch nichts und keine Kraft der Welt!“ In der Gewissheit um die Liebe Gottes endete die Aufführung im Flitterregen und dem ganz großen Applaus des Publikums.

Pamela Dilger

 

Zum Nachdenken
Monatsspruch April 2024

 


Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechtschaffenheit fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt.
1. Petrus 3,15



Ins Leben geprägt
Das Abitur war geschafft, nun waren die Tage leer. Manchmal hatte ich auf die Schule geschimpft, doch jetzt fiel mir der Abschied schwer. Auch wusste ich noch nicht, was ich werden wollte. Eine so weitreichende Entscheidung zu treffen: Dazu fühlte ich mich kaum in der Lage. Dennoch: Die Lücken im Kalender wollte ich nutzen, so machte ich mit einigen Freundinnen eine Reise, die uns auch in eine kleine Fachwerkstadt führte. Dort teilten wir uns auf, jede und jeder hatte Zeit für das, was ihn oder sie interessierte. Ich ging etwas ziellos durch die Gassen und fragte mich, wie mein Leben weitergehen würde. Nebenbei betrachtete ich die Fachwerkhäuser. Da fiel mein Blick auf einen dicken Balken, der einen First trug. Ein Bibelvers war dort eingeschnitzt: „Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer.“ Uralte Worte, und doch in diesem Moment wie für mich und meine Zukunft gemacht. Etwas in mir löste sich, meine Schritte fühlten sich leichter an und Freude machte sich in mir breit. Jahrhunderte zuvor hatten Menschen die Worte in diesen Balken geschnitzt. Und mehr als tausend Jahre zuvor hatte jemand sie niedergeschrieben. Menschen, die längst nicht mehr lebten, hatten Auskunft gegeben über die Hoffnung, die sie erfüllte und durchs Leben trug und hatten sie weitergereicht durch die Zeiten. Und nun prägten sie diese Hoffnung mir ins Gedächtnis und ins Leben.

 

Tina Willms

 

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Frederik Smit

Frederik Smit

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