Die SPD geht mit einer starken und vielfältigen Liste in das Rennen um die Kreistagsmandate. Wichtige Themen wie der ÖPNV, die beruflichen und sonderpädagogischen Schulen, die Krankenhauslandschaft und die Regionalplanung werden in den kommenden Jahren die Aufgabenschwerpunkte des Enzkreises sein. Die zehn Kandidierenden wurden erfreulich unkompliziert gefunden. Dabei war und ist es uns wichtig, dass die Kandidierenden keine Parteimitglieder sein müssen. Vielmehr legte man bei der Personenauswahl Wert auf ein breites Bewerberfeld mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten und Expertisen. Alle fünf Männer und die fünf Frauen hatten sich bei einem Treffen im Vorfeld bereits kennengelernt und ausgetauscht. Der formale Teil der Versammlung konnte unter der Leitung von Rolf Vetter deshalb schnell und einstimmig abgeschlossen werden. Er zeigte sich mit der guten Altersmischung, dem ausgeglichenen Frauen- und Männeranteil und der Vielfalt auf der Liste sehr zufrieden.
Angeführt wird die Liste von Matthias Enz, Bürgermeister von Wiernsheim, der bereits Mitglied im Kreistag ist. Auf Platz 2 wählte die gut besuchte Versammlung Nastasja Schmidt, Vorsitzende des SPD-Ortsverbands Heimsheim/Heckengäu. Jeweils im Wechsel von Männern und Frauen folgen auf den weiteren Plätzen: Andreas Schur (Friolzheim), Rita Schmidt (Heimsheim), Joachim Baumgärtner (Mönsheim), Ulrike Brandauer (Wiernsheim), Frank Bäuerle (Iptingen), Mirjam Stößer (Mönsheim), Harald Scholl (Wiernsheim). Mit Ajka Sadovic (Wimsheim) auf Platz 10, stellv. Vorsitzende der Jusos Baden-Württemberg, konnte eine prominente Kandidatin gewonnen werden. Das Bedürfnis nach Austausch war groß. Lebhaft diskutierte die Versammlung mit unterschiedlichen Positionen u. a. über Themen wie Bürgernähe von Politikern, aber auch regionale Themen wie die medizinische Versorgung, regionale Landwirtschaft, …