Wie schon angekündigt müssen wir unseren festen Stübles Termin um eine Woche vorverlegen auf Freitag, den 05. April 2024. Gleichgeblieben ist dagegen die Öffnungszeitunserer Guten Stube. Wir öffnen für Euch ab 18.00 Uhr die Türen im alten Rathaus vonBerkheim und freuen uns schon Euch wieder zahlreich begrüßen zu können.Der Obst- und Gartenbauverein lädt zum monatlichen Stübles-Treff alle Mitglieder, Freunde, Bekannte und auch alle neugierigen, interessierten Berkheimer ein, die nach den Osterfeiertagen eine gelungene Abwechslung suchen und sich für ein paar Stunden an dem Abend gemütlich austauschen und ein Schwätzle halten möchten.
Warum man dem Monat April sprichwörtlich eine launische und sehr extreme Unbeständigkeit nachsagt, hat mich interessiert und ich habe folgende Erklärung gefunden.
Die Ursache dafür liegt in der unterschiedlich schnellen Erwärmung von Wasser- und Landmassen. Landmassen erwärmen sich viel rascher als Meere und Ozeane, dafür können letztere die Wärme deutlich länger speichern. Das kann man im Spätsommer am eigenen Leib spüren? Tagsüber und vor allem nachts macht sich mit oft schon frischen Temperaturen der Herbst bemerkbar, während die Badeseen und insbesondere auch die Meere noch mit sommerlichen Werten zu einem Sprung ins milde Nass einladen. Genau andersherum ist es im April, bzw. allgemein im Frühling: Während die Landmassen durch die Sonne schon recht stark erwärmt werden, ist das Wasser der Meere noch bitterkalt. Es entstehen also horizontale Temperaturunterschiede, die durch Eis- und Schneeflächen in den Polargebieten noch verstärkt werden. Zieht nun eine Kaltluftmasse aus den nördlichen Breiten über das Nordmeer und die Nordsee Richtung Deutschland, reichert sie sich auf ihrem Weg mit Feuchtigkeit an. Gelangt diese Polarluft über das Festland, wo es bodennah durch die Sonneneinstrahlung schon eine stärkere Erwärmung gab, entsteht ein großer vertikaler Temperaturgradient. In dieser sogenannten labilen Luftmasse kann die Luft nach oben aufsteigen und sich dadurch abkühlen. Der Wasserdampf kondensiert und fällt schließlich als Regen, Graupel oder Schnee zum Erdboden. Wo Luft aufsteigt, muss aus Massenerhaltungsgründen auch wieder welche nachströmen. Dies geschieht durch absinkende Luftmassen, was Auflockerungen zwischen den Schauerwolken zur Folge hat. So kommt also der schnelle Wechsel zwischen heiterem Sonnenschein und wolkiger Schauertristesse zustande. Das wechselhafte Aprilwetter ist aber nicht zwingend auf den April beschränkt. Dennoch sind in diesem Monat die Temperaturgegensätze am größten, danach werden sie mit weiter steigendem Sonnenstand zunehmend abgebaut. DiWa