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Termine

Freitag, 19. April

16.00 Uhr Marienheim, Altenheim-Gottesdienst (Pfarrer Steiner)

19.30 Uhr Gemeindehaus Hechingen, offener Bibelabend der Süddeutschen Gemeinschaft 

Samstag, 20. April

18.00 Uhr Johanneskirche, Abendmahls- und Katechismus-Gottesdienst (Gruppe I, Pfarrer Würth)

Sonntag, 21. April

10.00 Uhr Johanneskirche, Konfirmations-Gottesdienst (Gruppe I, Pfarrer Würth) 

10.00 Uhr Gemeindehaus Hechingen, Kinderkirche

11.00 Uhr St. Antoniuskirche Sickingen, Gottesdienst mit Taufe (Pfarrer Steiner) und Verabschiedung der Mesnerin Erika Buckenmaier 

Montag, 22. April

14.00 Uhr Gemeindehaus Hechingen, Treffpunkt Kreativ „stricken, häkeln, Kaffee trinken, geselliges Beisammensein“

19.30 Uhr Gemeindehaus Hechingen, Posaunenchorprobe

Dienstag, 23. April

19.30 Uhr Gemeindehaus Hechingen, Kirchengemeinderatssitzung

Mittwoch, 24. April

15.00 Uhr Gemeindehaus Hechingen, Konfirmandenunterricht (Gruppe Steiner)

15.30 Uhr Johanneskirche, Probe für die Konfirmation (Konfirmanden - Gruppe II Würth)

Freitag, 26. April

19.30 Uhr Gemeindehaus Hechingen, offener Bibelabend der Süddeutschen Gemeinschaft 

Samstag, 27. April

18.00 Uhr Johanneskirche, Abendmahls- und Katechismus-Gottesdienst (Gruppe II, Pfarrer Würth)

Sonntag, 28. April

10.00 Uhr Johanneskirche, Konfirmations-Gottesdienst (Gruppe II, Pfarrer Würth) unter Mitwirkung des Posaunenchors

10.00 Uhr Gemeindehaus Hechingen, Kinderkirche

An - ge - dacht

Liebe Mitchristinnen und Mitchristen!

Das Leben für Christinnen und Christen ist hart. Jeden Tag haben sie mit Widerständen und Anfeindungen zu kämpfen. So erleben die Gemeindeglieder in Korinth und Paulus es. Nun könnten Paulus und die Christinnen und Christen ihre Situation beklagen. Doch Paulus lenkt die Aufmerksamkeit von der aktuellen Situation weg auf das, was Christinnen und Christen erwarten: das Leben in der Welt Gottes. Das Leben dort übertrifft das Leid und die Not, die er und andere Christenmenschen erfahren, bei Weitem. Diese Zukunft treibt Paulus an und um. Sie steht ihm klar und deutlich vor Augen, auch wenn sie noch nicht sichtbar ist. Andere Menschen sollen sie ebenfalls vor Auge haben und daraus Hoffnung und Zuversicht schöpfen. Welche Zukunft steht vor Ihren Augen? Viele Menschen sehen eine düstere Zukunft: Die Auseinandersetzungen im Nahen Osten haben sich verschärft. Die Angst, dass es zu einem offenen Krieg zwischen Israel und dem Iran kommen könnte, wächst. Ein Monat nach dem anderen wartet mit einem neuen Wärmerekord auf. Mit welchem Wort beschrieben Sie die Situation? Klimawandel - Klimakatstrophe? Die Anfeindungen und Sprachlosigkeit zwischen Menschen mit unterschiedlichen politischen Gesinnungen nehmen zu. Scheinbar achten immer mehr einzelne Menschen, Gruppen und Länder auf ihren Vorteil. Die Liste dieser düsteren Szenarien ließe sich fortsetzen. Zweifelsohne treffen diese Beschreibungen zu. Als Christinnen und Christen, als christliche Gemeinde haben wir die Aufgabe, das unsere zu tun, um den Klimawandel aufzuhalten. Wir sollen dazu beitragen, dass Menschen einander mit Respekt begegnen und einander zu hören. Das trägt zum Frieden bei. Dies alles können auch Menschen, die mit dem christlichen Glauben „nichts am Hut“ haben. Wir Christinnen und Christen können ein Hoffnungsbild jenseits dieser Welt zeichnen. Ostern, mit der Auferweckung von Jesus aus dem Tod, hat dieses Hoffnungsbild erste Konturen gewonnen. Es bleibt nicht bei der Auferweckung Jesu! Mit ihm werden auch wir auferweckt. Gott wird einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen. Dieses Hoffnungsbild sollen wir für die Menschen zeichnen. Durch dieses Hoffnungsbild können Menschen Gelassenheit und Zuversicht gewinnen. Das Wohl und Wehe dieser Welt hängt eben nicht davon ab, dass es uns gelingt, Frieden zu schaffen, die Schöpfung zu bewahren und für Gerechtigkeit zu sorgen. Ostern hat Gott gezeigt: Er wird für das Wohl dieser Welt sorgen, in dem er dem Tod das Leben abringt und dem Leben zum Durchbruch verhilft, obwohl nichts darauf hindeutet. Weil wir diese Hoffnung haben, können wir uns gelassen der Welt mit ihren Sorgen und Nöten zuwenden. 

Ihr Pfarrer Frank Steiner

www.ev-kirche-hechingen.de