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Verabschiedung von Andrea Junker in den Ruhestand am 17. April 2024

Andrea Junker und Miriam Wiethölter

Haus zum Fels

Andrea Junker und Miriam Wiethölter

 

Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich.Friedrich Schiller

 

Ob dies auf Andrea Junker zutrifft, wurde bei ihrer Verabschiedung nicht angesprochen, will sie sich doch künftig ehrenamtlich im HzF engagieren. Bestimmt hatte sie schon lange die Aussage des legendären Königs Salomo verinnerlicht: „Alles hat seine Zeit.“

So sieht sie das Ende ihres Berufslebens positiv und freut sich auf neue Herausforderungen und Perspektiven. Seit seiner Eröffnung 2009 leitete Andrea Junker das HzF in Flein. 

Stationen ihres Berufslebens ließ sie Revue passieren und bedankte sich bei ihrer Familie und all den Menschen, die sie in ihrer Berufs- und Pflegetätigkeit unterstützten. Sie nannte das Positive und Schöne in ihren Aufgabenbereichen und machte deutlich, dass ihr immer die Menschen am Herzen lagen, die Hilfe benötigten.

Den Pflegekräften im Haus sprach sie ein großes Lob aus für ihren täglichen Dienst an den Bewohnern.

Für ihre Nachfolgerin Miriam Wiethölter und Olga Wotschel, die neue Pflegedienstleiterin, fand sie ermutigende Worte.

Geschäftsführer Gysinn würdigte die Leistung und das Engagement der scheidenden Einrichtungsleiterin für das HzF und setzte Miriam Wiethölter und Olga Wotschel mit vielen guten Wünschen in ihre Ämter ein.

In seiner Ansprache brachte Pfarrer Markus Schanz seine Verbundenheit mit Andrea Junker und dem HzF zum Ausdruck und segnete sie und die neuen Amtsinhaberinnen.

Herr Erwerle sprach in seinem Grußwort den Dank für die Angehörigen der Bewohner aus.

Mit herzlichen Worten und überraschenden Geschenken verabschiedeten sich Miriam Wiethölter und Olga Wotschel von ihrer Vorgesetzten.

Die Bürodamen Juliane Polster und Beate Winkler brachten Andrea Junker eine launige Episode mit Gedicht und Foto in Erinnerung.

Mitarbeitende schlüpften in einer humorvollen szenischen Darstellung in die Rollen „himmlischer Boten“, die ihrer Chefin nach intensiver Beratung den „Social Award“ verliehen.

Ob die scheidende Einrichtungsleiterin dem Zitat von Dwight D. Eisenhower folgen wird, ließ sie offen:

„Was machen Sie in Zukunft?“, hat einmal ein junger Reporter den ehemaligen Präsidenten gefragt, als der in Pension ging. Darauf Eisenhower: „Ach, junger Mann, nur keine Hektik! Ich werde erst einmal einen Schaukelstuhl auf die Veranda stellen. Darin werde ich sechs Monate lang ruhig sitzen. Und dann werde ich ganz langsam anfangen zu schaukeln.“