Unser Stand im Rathaus war dieses Jahr wieder gut besucht. Die Modellstraßenbahn END fuhr ihre Runden um das Modell des Gasthauses zum Bären. Auch Züge der Spurengröße H0 drehten ihre Runden auf einer Anlage, die 3 Gleise übereinander hatte.
Der Gründer des Museums, Rolf Deuschle zeigte sich in einer Robe eines Propstes, wie man sie vor 500 Jahren im Kloster auch hätte sehen können.
Eine alte Dampfmaschine wurde von Jung und auch Alt bestaunt.
Ein anstehendes Projekt des Rolf-Deuschle-Heimatmuseums wurde mit einer kleinen Ausstellung von Tonzeugen und einer Infotafel vorgestellt. Darin wurden die Besucher informiert, dass Grenzsteine der Gemarkung Denkendorf, die 1733 gesetzt wurden, aufgesucht und dokumentiert werden sollen. Damit wollen wir feststellen, welche noch vorhanden und erhalten sind. Diese Grenzsteine wurden mit sogenannten Tonzeugen gesichert. Das sind kleine Tontafeln mit dem Wappen des zugehörigen Ortes.
Dabei wird der Tonzeuge unter dem Grenzstein so vergraben, damit Grenzverletzungen leichter zu erkennen sind.
Eine Besucherin, Frau Waltraud Harsch fand dieses Vorhaben so großartig, dass sie uns die Sammlung von Tonzeugen ihres Mannes dem Rolf-Deuschle-Heimatmuseum übergeben hat. Darin sind auch seltene Exemplare enthalten.
Wir, vom Museum, waren über diese Schenkung hocherfreut, da doch guterhaltene Tonzeugen selten sind.