Malerische Winkel und Natur pur, traditionsreiche Betriebe, Gastronomie vom Feinsten, Kleinkunst und Hotelerie - Faszination der Vielfalt vor der Kulisse des Großkraftwerks. Ein Streifzug durch Neckarau, festgehalten von Elsa Hennseler-Etté.
Neckarau verfügt über ein reichhaltiges Angebot an Restaurants, Gaststätten und Cafés. Von der einfachen Kneipe an der Ecke, die gibt’s in Neckarau tatsächlich noch, über Spezialitätenrestaurants bis Sterneküche findet man auf Neckarauer Gemarkung für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel das Passende. Die vielen Vereine haben ihre Vereinsgaststätten meist als öffentliche Gaststätten konzipiert, so ist Dioni zur Schindkaut auf dem Rheindamm (ASV 1984)) eine Institution in Neckarau, ebenso wie das Reiterstübchen der Reitgemeinschaft. In der Rheingoldstraße genießen die Neckarauer seit mehr als 40 Jahren ihr Eis beim Eiscafé Italo, das Café Zeilfelder ist ein häufiger Treffpunkt für Liebhaber feiner Confiserie, gleich daneben sorgt BitterSüß für den Gaumen qualitätsbewusster Naturkostfans. Als Neuzugang ist im renovierten „Roten Ochsen“ das Café Görtz eröffnet worden. Das Fachwerkhaus vom „Plumeau“ steht unter Denkmalschutz. Es ist eine echte Reminiszenz an das Neckarau vergangener Jahrhunderte und dient zudem der evangelischen Studentenverbindung Wingolf als Verkehrslokal. Das Amesa auf dem ehemaligen Fabrikgelände der Rheinischen Gummiwaren und Celluloid Fabrik serviert Gerichte auf höchstem Niveau, das Estragon (Kanugesellschaft Neckarau e.V.) auf dem Damm ist nicht nur bei Sonntagsspaziergängern ein beliebtes Etappenziel, das Strandbad Café lädt beim Schmausen zum Blick über den Strom. Sogar ein Delikatessenkontor an der Speyrerstraße hat Neckarau zu bieten. Es gibt noch viel mehr zu entdecken, Neckarau ist auch kulinarisch einen Besuch wert.
Elsa Hennseler-Etté
Bildband Mannheim Neckarau
ISBN: 978-3-927455-75-7
Verlag: Verlag Waldkirch
Erscheinungsjahr: 2010
168 Seiten
Festeinband
Preis: 19,80 Euro