Bilder dienen nicht nur als visueller Schmuck für unsere Wände, sondern sind auch kraftvolle Ausdrücke unserer Persönlichkeit und Stilpräferenzen. Mit ihrer Hilfe lassen sich Räume transformieren und ein einzigartiges Ambiente schaffen. Durch sorgfältig platzierte Kunstwerke können wir unsere Interessen, Erinnerungen und kreativen Vorlieben in unseren Wohnstil einfließen lassen.

Wie man Bilder geschickt aufhängt, um die volle Wirkung und Schönheit dieser dekorativen Elemente zu entfalten.

Fotos an über der Couch im Wohnzimmer

FilippoBacci/iStock/Getty Images Plus

Zueinander passende Motive erzählen eine Geschichte an der Wand.
Ein Paar hängt ein Bild mit Wolken an die Wand

andresr/ E+/GettyImages

Lebt man zusammen, sollten die Motive natürlich allen Bewohnern gefallen.
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Bildlein, Bildlein an der Wand

Gemälde, Fotos – oder auf Leinwand gedruckte Fotos von Gemälden? Auf Alu-Platten oder mit LEDs beleuchtet auf Glas? Die Möglichkeiten, Bilder auf ein Trägermaterial aufzubringen, sind heute schier endlos. Alles ist möglich und die Anbieter übertreffen sich immer wieder selbst mit neuen Ideen. Preise vergleichen lohnt sich.

Besonders schön sind eigene Fotografien und selbst gemalte oder gestaltete Werke. Hiermit kann man den individuellen Stil und Geschmack optimal in die Wohnräume bringen.

Video: Bilder aufhängen - so geht's richtig

Für den richtigen Rahmen sorgen

Die passenden Rahmen kann man kaufen, vom Fachmann individuell dazu passend anfertigen lassen oder selbst gestalten. Dicke Holzrahmen lassen sich ganz einfach umlackieren, bei Kunststoff muss man eventuell vorher einen Primer auftragen.

Rahmenlose Bilder auf Keilrahmen können auch interessante Akzente setzen.

Bilder an der Wand mit einer Wasserwaage ausrichten

triocean/iStock/Getty Images Plus

Mit einer Wasserwaage stellen Sie sicher, dass die Bilder gerade hängen.

Gerade wird's mit Wasserwaage

Zum Aufhängen gibt es verschiedenes Befestigungsmaterial, vom schlichten Nagel bis hin zu ausgeklügelten Systemlösungen. Eine Wasserwaage ist beim Ausrichten immer hilfreich und sollte in keinem Haushalt fehlen.

Worauf man verzichten sollte, sind mit Reißnägeln oder gar Tesa an der Wand befestigte Poster. Solange man kein Teenager mehr ist, der bei den Eltern lebt, haben auch Poster es verdient, ordentlich präsentiert zu werden, selbst wenn es nur ein rahmenloser Bildhalter aus Glas ist.

3 wichtige Tipps zum Aufhängen von Bildern

  • Um einen optisch ansprechenden Gesamteindruck zu erhalten, eine ungerade Anzahl an Bildern in Gruppen anordnen.
  • Eine vertikale Anordnung streckt den Raum, eine horizontale lässt ihn breiter wirken.
  • Die Bilder sollten möglichst in Augenhöhe hängen und an Bezugslinien wie Möbelkanten oder Türen ausgerichtet sein.

Petersburger Hängung

Probieren Sie es doch mal mit der klassischen „Petersburger Hängung“: dabei sind die Bilder besonders eng beieinander und reichen oft bis an die Decke. Große und mittlere Bilder kommen so sehr gut zur Geltung.

Damit sich trotzdem ein geordnetes Gesamtbild ergibt, zueinander passende Motive oder gleiche Rahmen in verschiedenen Größen nutzen. So kann man regelrecht Geschichten an der Wand erzählen.

Wenn sich dann noch Farben, die in der restlichen Einrichtung vorkommen, auf den Bildern wiederfinden, wird die Harmonie perfekt.

Bilder aufhängen: Der Straight-Line-Trick