„Pimp my car“ – Motz mein Auto auf – heißt das Credo der Tuningfans. „Die Maxime lautet: Entdecke das Mögliche. Spaß und Verkehrssicherheit lassen sich verbinden. Denn die Sicherheit muss und darf beim Tunen nicht auf der Strecke bleiben“, so Steffen Mißbach, Kfz-Experte bei TÜV Rheinland.

Prüfen und eintragen lassen

Ein Großteil der Änderungen – wie etwa die beliebten Widebody-Kits – müssen geprüft und in den Fahrzeugpapieren eingetragen werden. Hierbei helfen die Fachleute von TÜV Rheinland an gut 200 Servicestationen in ganz Deutschland: Um stets auf der sicheren Seite zu sein, sollten sich Tuningfans in der Planungs- sowie Umbauphase über legale Mittel und Wege bei Kfz-Sachverständigen auf den technischen Prüfstellen informieren. „Mit professioneller Begleitung, gerade bei umfangreicheren Projekten, sparen Tuner letztlich Geld und Nerven“, sagt Mißbach. Denn Fallstricke gibt es viele: Mit der Nachfrage wächst auch der Markt für billige, illegale Nachbauteile – insbesondere im Internet. „Bei vermeintlichen Schnäppchen ist Vorsicht geboten, auch angebliche Prüfgutachten könnten gefälscht sein.“ Schlechte Verarbeitung, Haarrisse oder Ähnliches seinen erst zu erkennen, wenn es zu spät ist.

Was es zu beachten gibt, wenn das Auto tiefergelegt werden soll, erfahren Sie hier