Gloria und die Londoner Liebschaften - Marlene Klaus

Lady Gloria Wingfield hat mit ihren neunundzwanzig Jahren schon einige Schicksalsschläge hinnehmen müssen. Dennoch hat sie ihren Lebensmut nicht verloren, im Gegenteil, sie möchte ihn auch an andere weitergeben, die weniger privilegiert sind als sie. Daher hat sie einen Frauenbildungsverein gegründet. Am Eröffnungsabend sind jede Menge hochrangiger Gäste sowie zahlreiche Journalistinnen und Journalisten anwesend. Der Abend verläuft perfekt – bis der Butler Lady Wingfield darüber informiert, dass in einem der Studierzimmer ein Toter liegt. Nun muss man nicht nur die aufgewühlten Gäste beruhigen, sondern selbstverständlich auch die Polizei benachrichtigen.

Dabei steht Lady Wingfield ihr guter Freund Lord Alexander Lyndon zur Seite, den sie ein Jahr zuvor auf ihrer Italienreise kennenlernte. Da er ihr Temperament kennt, betont er mehr als einmal, dass sie die Aufklärung des Mordes getrost in den Händen der Polizei lassen kann. Doch Lady Wingfield wäre nicht die engagierte Dame, die sie ist, wenn sie nicht – der Meinung Lord Lyndons zum Trotz – begönne, zusammen mit dem attraktiven Journalisten Morris Nachforschungen anzustellen. Was sie natürlich selbst in Gefahr bringt.