Wohnen, Arbeiten, Schlafen – rund 80 Prozent seiner Lebenszeit verbringt der moderne Mensch in geschlossenen Räumen und zwar überwiegend im eigenen Zuhause. Entsprechend groß ist das Interesse am gesunden Bauen und Wohnen. 91 Prozent aller Privatleute fürchten Schadstoffe, die von Bauprodukten ausgehen. Immerhin zwei Drittel von ihnen haben sich bereits aus freien Stücken darüber informiert. Mehr als die Hälfte der Bauherren achtet beim Produktkauf daher auf Labels wie das eco-Prüfsiegel.

Wohlbefinden in den vier Wänden

Besonderes Augenmerk gilt dabei den eigenen vier Wänden, die einen wie eine zweite Haut umhüllen. Sie bilden gemeinsam mit Boden und Decke den größten Teil der Fläche, mit der man sich täglich stundenlang umgibt. Auf das Wohlbefinden kann dieser „Kokon“ enorme Auswirkungen haben. Wer etwa ständig über Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit klagt, könnte regelmäßig Krankmacher einatmen. Auch alle, die unter Allergien und Atemwegsbeschwerden leiden, finden den Grund des Übels oft innerhalb der eigenen vier Wände, die per Gesetz immer luftdichter ausgeführt werden müssen.

Lehmwände sind wohngesund und sorgen für eine wohnliche Atmosphäre

Baumit

Dank Kalkputz verbessert sich die Qualität der Raumluft.

Unbedenkliche Baustoffe nutzen

Früher entwichen Schadstoffe von Bauteilen und Möbeln durch Fugen oder Ritzen nach draußen. Jetzt sind dichte Wände laut Energieeinsparverordnung Pflicht und zur Erreichung der internationalen Klimaschutzziele sinnvoll. Wer nicht konsequent lüftet, hält jedoch schädliche Chemikalien und Substanzen wie etwa Formaldehyd zusammen mit der Wärme im Haus. Bewohner können diese Gefahren buchstäblich nicht riechen, denn viele Schadstoffe haben keinen Duft. Einzige Lösung ist daher, sich rechtzeitig über unbedenkliche Baustoffe zu informieren und Produkte etwa mit dem eco-Logo zu wählen.

Kalkputz – der Alleskönner

Bei Neubauten und Modernisierungen werden die Wände oftmals verputzt. Hierfür ist der natürliche Baustoff Kalk optimal geeignet. Produkte wie ein Klima-Kalkputz schlucken Schadstoffe wie Schwefeldioxid und CO2. Weiterhin reguliert das Naturtalent die Feuchtigkeit und bietet durch seine Alkalität Schimmel keinen Nährboden. Somit regelt der Kalkputz das Raumklima und die Luftfeuchte im Haus. Mineralische Putze sind aber nicht nur für die Luftqualität ein Gewinn, sondern auch für die Optik.

Auch in Sachen Nachhaltigkeit punktet der Alleskönner, da er aus rein natürlichen Rohstoffen besteht. Praktisch: An der antistatischen Oberfläche bleiben keinerlei Staub und Schmutz haften. Klima-Kalkputz sorgt für eine gesunde Raumluft und erfüllt so alle Ansprüche an ein zeitgemäßes Bauen.

Tipps & Antworten zum Verputzen von Wänden finden Sie hier.