Die Nagoldtalsperre, auch Erzgrube genannt, ist durch einen Mitteldamm unterteilt in zwei Seen, die eingebettet sind in den Weiler Wald.
Der vordere, etwas kleinere See ist beliebt bei Badegästen. An schönen Tagen genießen sie dort die Sonne auf den angrenzenden Liegewiesen sowie den Spaß im und am Wasser.
Seglern, Ruderern und Surfern ist der hintere See vorbehalten. Vom 1. April bis 30. September ist dort das Segeln erlaubt. Ruderboote können vor Ort gemietet werden. Für Segler gibt es sogar Gastliegeplätze.
Aber nicht nur über Wasser beeindruckt die Nagoldtalsperre. Auch Taucher können auf Tiefen bis 35 Meter und bei Sichtweiten bis zu sechs Metern so einiges entdecken.
Rund um den See bestehen sehr gute Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren oder Inline-Skaten. Ein gut ausgebautes und beschildertes Rad- und Wanderwegenetz lockt sowohl Ausflügler, Hobbyradler, Wanderer als auch Trekking- oder Rennradfans.
Entlang der Nagoldtalsperre befinden sich insgesamt sechs öffentliche sowie zwei private Parkplätze.
Beim Mitteldamm und bei den Parkplätzen 5 und 6 befinden sich öffentliche Feuerstellen zum Grillen. Außerhalb dieser Plätze darf kein Feuer entfacht werden.
Toilettenanlagen befinden sich beim Nagoldeinlauf sowie bei den Parkplätzen 2, 4 und 6.
Für die Verpflegung der Gäste ist rund um den See ebenfalls gesorgt: Es gibt einige Restaurants sowie einen Kiosk.
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