Die Webcode-Funktion ermöglicht eine direkte Weiterleitung zu Inhalten auf lokalmatador. Über die Eingabe des jeweiligen Webcodes (z.B. ausflug-42) in das Suchfeld und Klicken des Pfeil-Buttons werden Sie auf den entsprechenden Inhalt weitergeleitet.
Was ist ein Webcode?
Die Webcode-Funktion ermöglicht eine direkte Weiterleitung zu Inhalten auf lokalmatador. Über die Eingabe des jeweiligen Webcodes (z.B. ausflug-42) in das Suchfeld und Klicken des Pfeil-Buttons werden Sie auf den entsprechenden Inhalt weitergeleitet.
In den Jahren 1811 bis 1829 wurde der Fürstliche Park in der Gemeinde Inzigkofen in der Nähe von Sigmaringen zu beiden Seiten der Donau angelegt. Er umfasst heute eine Fläche von rund 25 Hektar.
Inzigkofen war einst der Lieblingsort der Sigmaringer Fürstin Amalie Zephyrine von Salm-Kyrburg (1760-1841), die den Park im Stil eines englischen Landschaftsgartens anlegen ließ.
Känzele
Von einem beeindruckenden Felsvorsprung, dem sogenannten Känzele, aus bietet sich ein schöner Panoramablick über die Donau, die hier durch ein weites Wiesental fließt. Besucher können hier den Blick über das Tal hin zu bewaldeten Hängen und Hügeln schweifen lassen.
Beim Abstieg vom "Känzele", der über steile Treppen erfolgt, erwarten die Inzigkofer Grotten, Felsüberhänge und ein großes Felsentor. Die Nebelhöhle, eine mehr als fünf Meter hohe Grotte im Felsgestein, ist besonders erwähnenswert.
Video: Ein Streifzug durch den Landschaftsgarten
Teufelsbrücke
Mit einer Länge von rund 22 Metern zählt die Teufelsbrücke zu den markantesten Orten im Park. Über sie wird die "Höll" überquert, eine wild-romatische Schlucht, die bis zu 19 Meter tief ist. An die Brücke schließt sich ein vier Meter langer Felsentunnel an, durch den Besucher die Schlucht verlassen.
Kloster und Hängebrücke
Auch kulturell Interessierte kommen im Park auf ihre Kosten: Neben dem früheren Kloster Inzigkofen mit seiner Barockkirche und dem Kräutergarten, findet sich hier auch das Bauernmuseum. Wenige Kilometer flussaufwärts beim Kloster befindet sich seit 2019 eine Hängebrücke über die Donau. Diese beeindruckt durch ihre ausgefallene, spinnennetzartige Konstruktionsweise.
Amalienfelsen
Benannt nach der Fürstin Amalie Zephyrine ragt der Felsen rund 29 Meter über der Donau auf. Die Inschrift zum "Andenken an Amalie Zephyrine 1841" sowie das Allianzwappen der Fürstenhäuser Hohenzollern-Sigmaringen und Salm-Kyrburg erinnern hier an die Schöpferin des Landschaftsparks.
Informationen für Besucher
Nicht barrierefrei für Menschen im Rollstuhl Nicht barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung
Anreise per ÖPNV
Entfernung zum nächsten Bahnhof: 5,2 Kilometer Entfernung zur nächsten ÖPNV-Haltestelle: 1,1 Kilometer
Parkmöglichkeiten in Inzigkofen und Zugänge zum Park