Dieses zum Naturschutzgebiet erklärte Feuchtgebiet ist rund zehn Hektar groß und wird vor allem durch Bestände der braunen Segge gekennzeichnet, in denen unter anderem die Stern-Segge, die Hirsen-Segge und die Schnabel-Segge als weitere charakteristische Flachmoorpflanzen auftreten. Zu finden sind auch Pfeifengras, Wollgras, Sumpfveillchen, Trollblume, Orchideen, Sumpfdotterblume, weißer Sumpfhalmfuß, Schaumkraut, Narzissen und etwas Torfmoos.
Für dieses Biotop, das durch Vergrasung und auch durch Samenanflug aus der Umgebung zu verlanden drohte, setzen sich immer wieder verschiedene Gruppen ein und werden dabei von der Naturschutzbehörde unterstützt.
Unter fachkundiger Beratung wurden in mehreren Einsätzen artfremde Bäume, Büsche und Vergrasungen entfernt und ein natürlicher kleiner Teich freigelegt. Bei den regelmäßigen Pflegeaktionen bleiben stets einige Reisighaufen zurück, um Vögeln und allerlei Kleintieren Nistplatz und Unterschlupf zu gewähren und so das Moorgebiet zu beleben.