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Die Ausstellung umfasst Kunst vom Jugendstil über den Art déco und das Bauhaus bis zum modernen Design.
Im Erdgeschoss ist zudem eine Auswahl an herausragender Künstlerkeramik und Glasmalerei der Moderne zu sehen.
Den Anfang dieser weltweit bedeutenden Ausstellung machen Exponate des französischen Jugendstils, darunter Werke der Künstler*innen der Ecole de Nancy wie Glasarbeiten von Emile Gallé und Daum Frères, Möbelstücke von Louis Majorelle und Gallé sowie als herausragendes Exponat die Büste La Nature von Alfons Mucha.
Neben Werken aus dem anglo-amerikanischen Raum mit Arbeiten von William Morris, Charles Rennie Mackintosh, Edward Burne-Jones und Louis Comfort Tiffany ergänzt ein umfangreiches Konvolut von Arbeiten der Wiener Werkstätte mit ihren Protagonisten Josef Hoffman und Koloman Moser die Jugendstilsammlung um eine wichtige Facette.
Mit Zeugnissen namhafter deutscher Entwerfer, darunter Richard Riemerschmid, Peter Behrens, Josef Maria Olbrich, Bruno Paul und Henry van de Velde, vermittelt die Sammlung außerdem einen repräsentativen Überblick über das Kunstgeschehen um 1900 in den Jugendstilzentren München, Darmstadt, Dresden, Berlin und Weimar, lenkt den Blick jedoch auch auf den Jugendstil in Karlsruhe und Baden mit Arbeiten von Max Laeuger und Hermann Billing.
Der kontrastreiche Stil des Art déco zeugt von der Aufbruchsstimmung der 1920er- und frühen 1930er-Jahre.
Neben den raffinierten und verspielten Produkten des Art déco treten weitere, von sozialer Verantwortung getragene Entwürfe aus dem Umkreis des Bauhauses und verwandter Bewegungen wie der De Stijl-Bewegung in Holland auf.
Besucherin betrachtet Ausstellungsstücke in der Vitrine.
Als charakteristische Beispiele der französischen Art déco gelten die Glasarbeiten von René Lalique, zu dessen erfolgreichsten Kreationen die Statuette Suzanne gehört. Daneben präsentiert die Ausstellung hochkarätige Silberarbeiten von Ernest Cardeillac und Jean Tétard sowie Keramiken von Auguste Delaherche, Edouard Cazaux.
Beginnend mit Werken des 1919 gegründeten Bauhaus, darunter Arbeiten von Marcel Breuer, Mies van der Rohe, Christian Dell und weiteren wichtigen Vertretern dieser Bewegung, präsentiert die Sammlung einen repräsentativen Überblick über das internationale Designgeschehen vom Funktionalismus, über die Pop Art, die Memphis-Bewegung bis hin zu aktuellen Designzeugnissen.
Darüber hinaus bietet das Badische Landesmuseum mit dem museum x einen frei zugänglichen Raum für den kreativen Austausch zwischen dem Museum und seinen Nutzer*innen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, hier zu forschen, an Ideen zu arbeiten, die digitalen Konzepte des Badischen Landesmuseums auszuprobieren oder einfach beisammen zu sitzen und sich auszutauschen.