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Hugo Egon Balder und Dieter Hallervorden

Der Mai 2024 im Kammertheater KA: Theater, Lesung und Musik

Dieter Hallervorden sitzt auf einem Tisch

DERDEHMEL-Urbschat

Love Letters ist ein Theaterabend über die Liebe, das Leben und die Kunst des Briefe-Schreibens.

Der Mai im Kammertheater bietet Vielerlei: Abwechslungsreiche Musikabende, gesellschaftskritische Lesungen, die Adaption einer ZDF-Serie sowie prominente Gäste.

Heaven can wait-A Meat Loaf-Story

Für Freunde des Rockmusikers Meat Loaf lohnt sich ein Ausflug ins Kammertheater Karlsruhe. Im K1 präsentiert die Tribute Band Meet Love Hits der Rocklegende und zeitgleich gibt es biografische Einblicke zu erleben.

Plötzlich im Himmel

Meat Loaf und sein schlimmster Freund und musikalisches Mastermind Jim Steinman treffen nach ihrem Tod im Himmel aufeinander. Im Himmel?! Da wollten die Rocklegenden doch nie hin! Es muss sich um einen Irrtum handeln. Während die beiden vorerst zwischen Engeln festsitzen, lassen sie noch einmal ihr Leben vorüberziehen, schwelgen in Erinnerungen, streiten sich wie damals und merken, dass sie nicht mit, aber auch nicht ohne den anderen sein können.

Tribute Band Meet Love

Nora Zimmer

Die Tribute Band Meet Love präsentiert ab 17. April 2024 eine Hommage zur Rocklegende Meat Loaf im Kammertheater.

Die Zuschauer erwartet ein Abend über zwei, die sich völlig der Musik verschrieben haben, voller Meat Loaf-Hits, mitreißend präsentiert von der Tribute-Band Meet Love, umrahmt von Szenen, die mit Augenzwinkern die beeindruckenden Biografien der beiden Rockmusiker nachverfolgen. Ob die zwei den himmlischen Harfenklängen entfliehen und die Ewigkeit doch noch in einer höllischen Kellerkneipe verbringen können? Let the revels begin, let the fires be started …

Termine im Mai

2. bis 4. Mai 19.30 Uhr, 5. Mai 18 Uhr

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Aufguss

Mit „Aufguss“ erwartet die Zuschauer im K1 eine Komödie von René Heinsersdorff, in der Besetzung unter anderem mit Hugo Egon Balder.

Zwischen Sauna, Dampfbad und Kühltauchbecken

Ein gemütliches Wellness-Wochenende im 5-Sterne-Hotel Klostermühle sieht eigentlich anders aus. Dieter, erfolgreicher Waschmittelhersteller und Selfmade Man, möchte seiner Lebensabschnittsgefährtin Mary ein ganz besonderes Geschenk machen, was allerdings einige Überredungskünste verlangt. Und Lothar, Chef einer florierenden Kinderklinik, möchte ein ganz besonderes Geschenk bekommen, was diplomatisches Geschick und Diskretion erfordert. Zur Tarnung muss ihn seine Assistentin und rechte Hand Emelie begleiten. Zwischen Sauna, Dampfbad und Kühltauchbecken kreuzen sich die Wege aller Beteiligten und mit jedem Aufguss steigert sich die Zahl der Missverständnisse. Die ganze Bademanteldiplomatie steht kurz vor dem Kollaps und niemand weiß mehr genau, wer eigentlich was von wem will.

Hugo Egon Balder und Dorkas Kiefer

Theater am Rathaus

Bei "Aufguss" erwartet die Zuschauer eine Wellnesskomödie.

Als dann auch noch ein Fremder mit dem geheimnisvollen Namen „The Brain“ auftaucht, steigt die Temperatur deutlich über den Siedepunkt. Bringt er Ordnung ins Chaos oder das Tauchbecken endgültig zum Überlaufen?

Hintergrundinfos

Die Komödie von Theatermacher René Heinersdorff wirft einen Blick auf das Beziehungswirrwarr der heutigen Zeit und kann sich dabei einiger bissiger Seitenhiebe nicht enthalten. Ein Theaterstück in bester Boulevard-Tradition.

Termine:

8. bis 11. Mai 19.30 Uhr, 12. Mai 14 und 18 Uhr

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Video: Ausschnitte von "Aufguss"

1000 beats per minute

Bei „1000 beats per minute“ können die Zuschauer im K1 das Schlagzeug von einer ganz neuen Seite kennenlernen. Es wird überraschend und farbenfroh.

Die faszinierende Schlagzeugerin Leonie Klein lädt Sie zu einem großartigen Musikerlebnis ein: Meisterhafte Solo-Percussion trifft auf Projektion (u.a. Michael Hüter, Bochum), Sprache, Lichtkunst. Hier lernt man das Schlagzeug von einer ganz neuen Seite kennen. Von Drumset über Marimbaphon bis zur Fingerzimbel, Kochtopf oder Straßenschild – Leonie Klein entlockt ihnen die spannendsten Klänge und gewaltigsten Rhythmen. Treffen diese auf tiefgreifende Performances, entsteht ein farbenfrohes Live-Erlebnis mit schnellen Beats, verzaubernden Klängen und Überraschungsmomenten.

Termine:

9. und 10. Mai, 19.30 Uhr.

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Leonie Klein

Ras Rotter

Leonie Klein spielt in "1000 beats per minute".

Love Letters

Mit Love Letters geht es prominent zu auf der Bühne des K1: Dieter Hallervorden und Dagmar Biener geben sich die Ehre.

Die Liebe, das Leben und das Briefe-Schreiben

Andrew und Melissa kennen sich seit der Grundschule, und sie schreiben sich: von kleinen Zettel-Nachrichten über Ferienkarten und Geburtstagspost bis hin zu veritablen Briefen über Liebe, Eifersucht, Freundschaft und Sehnsucht – mit viel Humor, mancher Träne, ein ganzes Leben lang.

Dieter Hallervorden und Dagmar Biener

DERDEHMEL-Urbschat

Dieter Hallervorden und Dagmar Biener spielen die Hauptrollen.
Dieter Hallervorden

DERDEHMEL-Urbschat

Es gibt viel zu lachen, aber auch sentimentalere Momente.
Dieter Hallervorden und Dagmar Biener auf der Bühne

DERDEHMEL-Urbschat

Es geht um Liebe, Eifersucht, Freundschaft und Sehnsucht.
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Ein einfacher, aber bestechender Theaterabend über die Liebe, das Leben und die große Kunst des Briefe-Schreibens, erzählt und gespielt von zwei Kennern und Könnern und Lovers of writing …

Termine:

Premiere ist am 15. Mai, um 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen sind vom 16. bis 26. Mai geplant.

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Video: Trailer zu "Love Letters"

Geistige Gefangenschaft-Erinnerungen an eine (fast) vergessene Zeit

Bei der Lesung „Geistige Gefangenschaft. Erinnerungen an eine (fast) vergessene Zeit“ im K2 wird ein Blick zurückgeworfen auf die Corona-Pandemie.

Ohne Scheu und Tabu

Deutschland in den Jahren 2020 bis 2022: Eine junge Mutter wird beim Müll rausbringen nach der Ausgangssperre festgesetzt. Jugendliche, die sich gegen die geltende Verordnung treffen, werden von Nachbarn denunziert. Eltern geraten in Gewissensnöte wegen der Testbescheinigungen für die Schule.

Geistige Gefangenschaft ist eine Lesung, die aufzeigen und spiegeln will. Ohne Scheu und Tabu. Als Aufforderung, zu erinnern. An eine Zeit, die heute (fast) vergessen scheint.

Termin:

25. Mai, 20 Uhr

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Familie Braun

Die ZDF-Serie „Familie Braun“ bestach mit viel schwarzem Humor, aber auch mit Empathie zum Thema Rechtsradikalismus. Durch den kammerspielartigen Charakter eignet sich die Adaption der ZDF-Serie hervorragend für die Bühne und wird nun im K2 präsentiert.

Plötzlich Vater

Kai und Thomas wohnen zusammen in einer WG. In ihrer Freizeit drehen sie Youtube-Videos, trinken Bier – und reißen Ausländerwitze. Die beiden sind Nazis. Ihr Leben bekommt neue Würze, als es eines Tages an der Tür klingelt und eine junge Frau aus Eritrea, mit der Thomas sieben Jahre zuvor einen One-Night-Stand hatte, ihre Tochter bei ihm abliefert. Plötzlich ist Thomas alleinerziehender Vater einer Schwarzen Tochter. Denn Laras Mutter wird abgeschoben. Von nun an muss sich Thomas um die Kleine kümmern. Das ist gar nicht so einfach, denn erstens ist Kai natürlich alles andere als begeistert, und zweitens muss sich Thomas den kindlichen Fragen seiner Tochter stellen, die ihm mit entwaffnender Naivität zeigt, wie dünn und brüchig seine rechten Ideologien sind.

Ein absurdes Integrationstheater

Die Jungs versuchen, Lara so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Doch alle Versuche scheitern und den beiden wird langsam klar, dass Lara länger bleiben wird. Als dann noch überraschend Thomas’ Ex-Freundin zum Essen kommt und unangekündigt einen Türken mitbringt, sich Laras Deutschlehrer als besorgter Bürger entpuppt und ein Palästinenser und ein Jude beim Streit um ein Zimmer den Nahostkonflikt verschärfen, wird die Nazi-WG zum absurden Integrationstheater. Mittendrin der Nazi Thomas, der durch die Begegnung mit seiner Tochter langsam „erwacht“...

Termine sind vom 1. bis 19. Mai geplant. Die Premiere ist bereits am 19. April.

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