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Höchste Zuwachsraten

Direktinvestitionen aus dem Ausland: Mannheim weltweit Nr. 1

Mannheim ist ein wichtiger Industriestandort.

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Mannheim ist ein wichtiger Industriestandort.

Mannheim ist laut eigenen Angaben weltweit die Stadt mit dem höchsten Zuwachs ausländischer Direktinvestitionen. Die Stadt belegte den Spitzenplatz Nr. 1 in einem Ranking der Top-100 Städte, das von „fDi Intelligence“, zur Financial Times Gruppe gehörend, veröffentlicht wurde. Die fDi 100-Studie (Abkürzung für foreign direct investment) zeigt die Städte und Regionen auf, die 2023 weltweit die höchsten jährlichen Wachstumsraten bei ausländischen Direktinvestitionen verzeichneten.

390 Milionen Dollar für 15 Projekte

Führende Stadt für das fDi-Wachstum war Mannheim, wo den Daten von fDi Markets zufolge im Jahr 2023 etwa 390 Millionen US-Dollar in 15 FDI-Projekte geflossen sind. Mit diesem Ergebnis lag Mannheim im deutschlandweiten Vergleich vor Stuttgart und Nürnberg, die sich ebenfalls unter den TOP 10 im Ranking platziert haben.

OB Specht: „Beleg für Attraktivität“

„Die Studie zeigt, dass wir sowohl Investitionen von ausländischen Unternehmen angezogen haben, die schon länger in Mannheim aktiv sind, als auch von Firmen, die ganz neu nach Mannheim kommen. Das belegt die nachhaltig hohe Attraktivität des Standorts Mannheim für Unternehmen“, erklärt Oberbürgermeister Christian Specht und betont: „Dabei spielen sowohl die hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiter aus unseren Hochschulen und Berufsschulen als auch die hervorragende Verkehrsanbindung eine zentrale Rolle.“ Wirtschaftsbürgermeister Thorsten Riehle betont: „Dieses herausragende Ergebnis ist für uns zusätzlicher Ansporn und eine großartige Motivation, Unternehmerinnen und Unternehmen engagiert bei der Umsetzung ihrer Pläne und Projekte an unserem Standort zu unterstützen.“

Die „fDi Intelligence“ bietet Dienstleistungen im Bereich der Marktforschung und Investorenberatung. Hierzu zählt u.a. der weltweite Vergleich von Wirtschaftsstandorten. Die Rangfolge basiert auf von „fDi Intelligence“ erhobenen Daten, diese umfassen u.a. die Anzahl der Investitionsprojekte, die Investitionsausgaben für längerfristige Anlagegüter sowie die damit zusammenhängenden Arbeitsplätze. In einem gewichteten Punktbewertungsmodell werden diese Daten zusammengeführt und für jeden untersuchten Wirtschaftsstandort ein Gesamtpunktwert errechnet.

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