Am Samstag, 24. Februar 2024, um 19.30 Uhr hat der Monolog „Judas“ von Lot Vekemans Premiere. Bei der Übernahme der Erfolgsinszenierung vom Theater der Altmark – Landestheater Sachsen-Anhalt Nord führt Wolf E. Rahlfs, Intendant der Badischen Landesbühne, Regie. Und: Gespielt wird die Aufführung ausschließlich in Kirchen, bei der Premiere im Februar in der Lutherkirche in Bruchsal.
Darum geht es
Wir glauben, seine Geschichte zu kennen. Ein Mann, dessen Name ein Synonym für Verrat geworden ist: Judas Iskariot. Sein Kuss veränderte die Welt. Aber kennen wir die ganze Wahrheit? In jedem Zeitalter gibt es neue Spekulationen über die meist egoistischen Motive Judas’. Nun ist es an der Zeit, dass der Jünger selbst spricht.
Aus dem Schatten der jahrhundertelangen Schmähung tritt er ins Rampenlicht, um uns zu zeigen, dass sich die Geschichte auch anders erzählen lässt, als Dienst eines Freundes nämlich, der Jesus half, seinen Plan in die Tat umzusetzen: zu sterben, um damit unsterblich zu werden. War alles Vorbestimmung, freier Wille oder gar eine Verkettung unglücklicher Zufälle?
Judas’ selbstinszenierte Show ist Augenzeugenbericht, Verteidigungsrede und Image Kampagne zugleich.