Das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg ist mit seinen professionellen Musikerinnen und Musikern das einzige Berufsblasorchester in der Trägerschaft des Landes Baden-Württemberg. Es dient der Polizei und dem Land Baden-Württemberg als wichtiger imagebildender Werbefaktor, ist Teil der polizeilichen Öffentlichkeitsarbeit und musikalischer Botschafter der Polizei und des Landes. Am Freitag, 20. April 2024, treten sie um 20 Uhr in der Stadthalle Ettlingen auf.
Musikalische Bandbreite
Mit seiner instrumentalen Vielfalt ist es dem Orchester möglich, unterschiedlichste Musikstile anzubieten. So reicht das Repertoire des Orchesters von der traditionellen und sinfonischen Blasmusik über klassische Musik bis hin zu Swing, Jazz, Pop und Rock.
Stefan R. Halder ist seit Juni 2014 musikalischer Leiter des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg und seit März 2015 offiziell dessen Chefdirigent. Das Landespolizeiorchester konnte sich in den vergangenen Jahren, nicht zuletzt durch das Wirken seines Chefdirigenten, künstlerisch spürbar weiterentwickeln.
Auf fast allen Kontinenten unterwegs
Solist des Abends wird Peter Lehel sein. Ein Saxophonist, der auf fast allen Kontinenten mit seiner Musik begeisterte. Sowohl als Interpret, wie auch als Komponist und Arrangeur hat er sich einen Namen gemacht. Er unterrichtet an der Hochschule für Musik Karlsruhe und an der Musikschule Ettlingen.
Eröffnet wird der Abend in Ettlingen mit der Konzertouvertüre Viva Musica von Alfred Reed dem "Bach" der Blasmusik. Außerdem stehen die Rumänischen Tänze von Thomas Doss auf dem Programm. Diese neue Komposition fordert jeden einzelnen Musiker auf der Bühne und wird das Publikum begeistern.
Zuversicht und Gottvertrauen
Im Zentrum des ersten Konzertteils stehen Solowerke von und mit Peter Lehel. Die mehrsätzige Fantasie für Blasorchester und Saxophon ist ein herausragendes Konzertstück das Peter Lehel als Solist und Komponist glänzen lässt. Mit Misty und einem weiteren Solostück wird er mit dem Orchester zusammen sein breites Spektrum darstellen. Höhepunkt des Orchesterprogramms ist zweifelsohne David Maslankas Sinfonie Nr.4. Die Komposition strotzt vor Zuversicht und Gottvertrauen. Hier kann das Orchester mit seiner neuen Besetzung eindrucksvoll alle klanglichen Facetten eines Blasorchesters zeigen.
Der Erlös des Konzerts kommt dem Förderverein Hospiz Stadt & Landkreis Karlsruhe zu Gute.