Überraschung in Freudenstadt: In der Schwarzwald-Metropole wurde am Sonntag ein Nachfolger von Julian Osswald gesucht: Das Rennen um den OB-Sessel konnte - durchaus überraschend - Adrian Sonder für sich entscheiden. Der 34-Jährige holte bereits in Wahlgang rund 60 Prozent der Stimmen. Wahlberechtigt waren 18.225 Menschen, die Wahlbeteiligung lag bei 47,4 Prozent.
Als unabhängiger Kandidat angetreten
Sonder ist CDU-Mitglied und Referent in der Landesgeschäftstelle der Christdemokraten, trat in Freudenstadt aber als unabhängiger Kandidat an. Sein Motto „Gemeinsam für Freudenstadt“ wolle er nun politisch verfolgen. In sämtlichen Wahlbezirken lag Sonder vor seinen Mitbewerbern Tore-Derek Pfeifer (28,1 %), Bürgermeister im benachbarten Glatten und Mathieu Wölper (11,5 %).
Sonder tritt sein Amt am 2. Juli an, sein Vorgänger Osswald wird am 28. Juni verabschiedet.