Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner hat US-Generalkonsul Norman Thatcher Scharpf empfangen. OB Würzner und Generalkonsul Scharpf sprachen im Rathaus über die vielfältigen Verbindungen und Verknüpfungen zwischen Heidelberg und den Vereinigten Staaten und mögliche künftige Projekte: Seit 2017 ist Heidelberg mit der kalifornischen Stadt Palo Alto über eine Städtepartnerschaft eng verbunden, über viele Jahrzehnte bis zum Abzug der letzten US-Truppen im Jahr 2014 lebten Tausende Amerikanerinnen und Amerikaner in Heidelberg. Heidelberg ist zudem für US-Staatsbürgerinnen und -Staatsbürger beliebtes Reiseziel. Es sei insbesondere wichtig, junge Menschen für die transatlantische Freundschaft zwischen Deutschland und den USA zu begeistern, erklärten Würzner und Scharpf.
Traditionen verbinden
„Uns verbindet in Heidelberg eine sehr lange und enge Freundschaft mit den USA“, sagte Oberbürgermeister Würzner nach dem Treffen. „Mit dem Mark Twain Center für Transatlantische Beziehungen in der Südstadt, dem Deutsch-Amerikanischen Institut und der Städtepartnerschaft mit Palo Alto lebt diese Partnerschaft fort und fördern wir weiterhin den Austausch zwischen den Menschen beider Länder. Dazu zählt unter anderem auch das BEAM-Projekt, bei dem Heidelberger Schülerinnen und Schüler lernen, wie sie Gründerinnen und Gründer werden können – auch im Austausch mit anderen Jugendlichen in Palo Alto.“
Generalkonsul Scharpf ergänzte: „Deutschland ist einer der zuverlässigsten Freunde und Partner Amerikas, und wir müssen die Bande zwischen unseren Ländern weiter bereichern und stärken. Das US-Generalkonsulat in Frankfurt bietet jungen Menschen viele Möglichkeiten, sich zu engagieren, in den Vereinigten Staaten zu studieren und gemeinsam an der Zukunft unserer transatlantischen Partnerschaft zu arbeiten.“
Norman Thatcher Scharpf ist seit August 2021 Generalkonsul im US-Generalkonsulat in Frankfurt am Main – das größte amerikanische Konsulat weltweit. Die diplomatische Vertretung in Frankfurt ist für die in den Bundesländern Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland lebenden Amerikanerinnen und Amerikaner zuständig.