Es muss nicht immer gleich eine komplette Renovierung sein, um das Zuhause zu verändern. Kleine Änderungen an der Dekoration oder das Umstellen der Möbel sorgen für ein neues Wohngefühl.
Wer seinem Zuhause etwas mehr Gemütlichkeit verpassen will, braucht dafür keine teuren Einrichtungsgegenstände oder Kenntnisse der Innenarchitektur.
Schon ein paar kleine Veränderungen können dabei helfen, den Wohlfühlfaktor in der eigenen Wohnung zu erhöhen. Der Einrichtungsstil sollte immer auch zur eigenen Persönlichkeit passen und ist genauso individuell, wie die Person selbst.
Ob skandinavisch und minimalistisch, klassisch elegant, natürlich oder ausgefallenen – solange die Einrichtung und Dekoration den eigenen Lebensstil widerspiegelt, kann man kaum etwas falsch machen.
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Mit Textilien und Pflanzen arbeiten
Mit einem Mix aus gekaufter Deko wie Textilien, Vasen oder Bilderrahmen, kombiniert mit eigenen Kreationen, Souvenirs aus dem Urlaub und Kleinigkeiten, die man über die Jahre geschenkt bekommen hat, drückt man seinen persönlichen Stil aus.
Schon mit wenigen Handgriffen wird aus der langweiligen alten Bude eine Wohlfühloase. Bunte Blumensträußekommen erst in schönen Vasen richtig zur Geltung. Auch die geliebten Topfpflanzen lassen sich mit Pflanzgefäßen in unterschiedlichen Größen und aus verschiedenen Materialien zu einem schicken Ensemble arrangieren, das dem persönlichen Stil und Geschmack Rechnung trägt.
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Heimtextilien bringen Gemütlichkeit in den Raum und können dazu auch noch als echte Hingucker dienen. Tischdecken, Bettwäsche, Teppiche und Kissenbezüge setzen farbige Akzente und bringen mit aktuell angesagten Designs wie geometrischen Mustern, Palmblättern oder Animal-Prints Leben in den Alltag.
Gardinen sorgen für eine besondere Raumwirkung, da sie kantige und spiegelnde Fensterscheiben weich umspielen und die Struktur im Raum verändern. Sie bieten sich allerdings auch als Sichtschutz an – je nach Wohnlage kann man sich dadurch vor neugierigen Blicken von Passanten oder Nachbarn schützen.
Feng Shui zum Wohlfühlen
Wer es fernöstlich mag, macht sich die Regeln des Feng Shui zunutze und teilt den Raum in verschiedene Zonen auf, die den Elementen zugeordnet sind und jeweils eine andere Funktion haben.
Das soll Harmonie bringen und den Fluss des „Chi“, der Lebenskraft, verbessern. Gerade im Homeoffice kann man die Prinzipien des Feng Shui gut umsetzen. Im Schlafzimmer soll die harmonische Gestaltung nach der fernöstlichen Lehre für besseren Schlaf sorgen. Probieren lohnt sich - selbst wenn man vielleicht keinen direkten Effekt verspürt, sorgt diese Art der Einrichtung für Harmonie und Struktur im Raum.
Farbenspiele
Mittlerweile ist wirklich erlaubt, was gefällt, und so kann jeder sich nach seinem eigenen Geschmack seine individuelle Wohlfühlzone schaffen. Dennoch gibt es ein paar Grundregeln, die teilweise auf psychologischen Grundlagen beruhen.
Beispielsweise sollte man darauf achten, dass man nicht zu viele unterschiedliche Farben miteinander kombiniert, sondern bewusste Farbakzente setzt. Möbel in schlichten Farben eignen sich dafür gut, denn mithilfe passender Dekoration und durchdachter Beleuchtung lässt sich das Raumgefühl beliebig oft verändern, ohne dass alle Möbel ausgetauscht werden müssen.
Deko auf Jahreszeiten abstimmen
Ein toller Tipp ist es auch, die Dekoration der Wohnung an die Jahreszeiten anzupassen. Weihnachtsdeko kennt jeder, aber man kann mehrmals jährlich die Deko ändern und sich an jahreszeitentypischen Gegenständen erfreuen.
Wichtig ist, dass der Raum nicht überladen wirkt. Zu viel Deko überfrachtet den Raum und lässt ihn schnell unordentlich wirken - vor allem, wenn sehr viele Bilder sehr eng nebeneinander an den Wänden hängen. In diesem Fall sind sie der Eyecatcher, Gegenstände sollen nicht davon ablenken.
Eine Änderung des Wohngefühls muss also nicht immer mit viel Aufwand verbunden sein.