Beim ersten Lockdown wurde schnell deutlich, dass die plötzliche Organisation eines Homeoffice-Platzes plus das Managen von zuhause Arbeiten & Lernen viele Haushalte vor sehr große Herausforderungen stellten. Das zeigte, wie unerwartet eine völlig neue Lebenssituation entsteht und wie schnell dann improvisiert werden muss.

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Arbeit im Home-Office in der Küche

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Durch den Tag mit wechselnden Arbeitshöhen wie an diesem Tisch mit einem speziell für die Küche entwickelten Pneumatik-System. Ein Handgriff genügt und die gewünschte Höhe ist sofort stufenlos eingestellt.

Homeoffice im Wohnbereich mit wenig Aufwand

„Zwar funktioniert das Arbeiten mit einem Tablet PC in der Hand oder mit einem Laptop auf dem Beistelltisch, aber oft nur temporär. Denn stundenlanges, nicht ergonomisches Sitzen kann schnell zu Rückenschmerzen führen“, sagt Küchenexperte Volker Irle und empfiehlt anstelle eines Provisoriums einen richtigen Homeoffice-Arbeitsplatz. Dass dies kein großer Aufwand sein muss und eine solche Lösung auch nachträglich integriert werden kann, zeigen viele Beispiele aus der Küchenmöbelindustrie – von der kleinen Arbeitsecke bis zur Planung eines begehbaren Büro-Moduls in der Wohnküche.

Tipps für ein Rückenfreundliches Homeoffice

Die schnellsten Lösungen lassen sich mit offenen, modularen und erweiterbaren Regalsystemen realisieren. Im Nu sind sie aufgebaut, an die Wand montiert oder zwischen Decke und Boden verspannt. Manche sind bereits ab Werk mit einer integrierten Beleuchtung ausgestattet, andere lassen sich entsprechend erweitern.

Home-Office im Wohnzimmer mit Falttüren-Schranklösung

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Geschäftig wie im Büro und so ruhig wie zu Hause, z. B. mit dieser wandlungsfähigen Lösung mit schnellem Zugriff. Bei Arbeitsende können die Büroutensilien unsichtbar hinter den Falttüren verstaut werden.

Schiebetüren & Co. trennen Wohn- und Arbeitsbereich und sorgen für Stauraum

Eine feine Sache sind auch die neuen Pocket Doors. Die Einschubtüren stehen nirgends im Weg und kaschieren alles, was nicht auf den ersten Blick sichtbar sein soll – z. B. einen in die Küche integrierten Homeoffice-Bereich. Das funktioniert ebenso mit schwebeleichten Gleit- bzw. Schiebe- oder Falttüren.

Attraktiv sind auch hochfunktionale Schränke mit Einschubtüren und speziell entwickelten Ausstattungselementen, die sie beispielsweise zu einem Büro, einer Hausbar, Tee-/Kaffeeküche oder Garderobe machen. Die 120 cm breiten Schränke lassen sich im Küchen- und Wohnbereich mit anderen Möbeln kombinieren oder als Solitäre in Übergangsbereichen platzieren. Sie fügen sich ebenso gut auch in eine Hochschrankzeile ein.

Eine weitere interessante Option sind multifunktionale Raumgestaltungssysteme mit offenen und geschlossenen, festen und verschiebbaren Elementen und das Ganze in einem durchgängigen Material- und Farbkonzept. Sie eignen sich zur Unterteilung und Neustrukturierung von Räumen und punkten insbesondere in kleinen Apartments (z. B. als Raumteiler). Wenn nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht, dienen sie auch als Sichtschutz, hinter dem sich ein kleiner Arbeitsplatz verbirgt. Für Individualität und Flexibilität sorgt diverses Zubehör (z. B. Boxen, Regale), das sich in ein solches Raumgestaltungssystem integrieren lässt.

Home Office in einer Küchennische

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Gut versteckt in der Türnische ist der Home-Office-Bereich in dieser Wohnküche im Industrial Style mit Altbau-Flair. Raffinierte Lichtakzente setzen das integrierte Büro nicht nur in Szene, sondern auch ins richtige Licht.

Raum-in-Raum Lösung: Büromodul für die Wohnküche

Wo ein größerer Grundriss zur Verfügung steht, bietet sich ein begehbares Büro mittels einer Raum-in-Raum-Planung an. Eine elegante Lösung, da man beim Arbeiten die Tür des Büro-Moduls schließen kann, um ganz für sich zu sein, während die Familienmitglieder nebenan in der offenen Wohnküche sind.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten ergeben sich auch mit den neuen Trolleys. Die kleinen Butler auf Rollen sind so gut durchdacht, dass sie mehrere Funktionen übernehmen können: z. B. als Küchen-Assistent, der die wichtigsten Kochutensilien bereithält; als Servierwagen am Essplatz; als Getränke-&-Snack-Butler während eines gemütlichen Abends; als Grillassistent auf dem Balkon oder der Terrasse. Und zur Unterbringung des Homeoffice-Equipments.

Raumübergreifendes Innenausbaukonzept für Home-Office

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Raumübergreifendes Innenausbaukonzept in schönem Edelholz – vom Flur über den Koch- und Essbereich hinaus in andere Wohnräume überleitend, bis hin zu einem Büro als eigenständiges Raum-in-Raum-Modul.

Ergonomische, verstellbare Küchenmöbel fürs Arbeiten zu Hause

Wo viel Wert auf Ergonomie und Flexibilität gelegt wird, bieten sich sogenannte Lift- bzw. Hubsysteme an. Das können Pneumatik-Systeme sein, die per Handgriff Tische und Arbeitsplatten stufenlos verstellbar machen, so dass jeder Nutzer schnell zu seiner individuellen Wohlfühl-Arbeitshöhe findet. Oder elektrisch höhenverstellbare Antriebssysteme, die den Küchentisch auf Knopfdruck in einen Multifunktionstisch verwandeln, um ein flexibles Arbeiten im Sitzen und Stehen zu ermöglichen. Wer keine Kabel sehen möchte, lässt seinen Tisch mit einem unsichtbar integrierten Hubsystem inklusive Akku ausstatten – eine tolle Idee.

„Bei dem Wunsch nach einer guten Homeoffice-Lösung lässt man sich am besten von einer Küchenspezialistin oder einem Küchenspezialisten beraten und verschiedene Möglichkeiten aufzeigen“, empfiehlt Volker Irle. „Weil es Freude macht zu sehen, was sich mit einem attraktiven Küchenmöbelprogramm so alles raumübergreifend und in einem perfekt abgestimmten Farb- und Materialverbund planen lässt“, so Irle weiter.

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