Auf der einen Seite steht die alte Welt der Renaissance mit dem prachtvollen Schloss Gottesaue, vor dem man fast ehrfürchtig stehen bleibt. Auf der anderen Seite lockt die moderne Welt – ein Zusammenspiel von Kultur, Musik und Musikjournalismus, hier an der Hochschule für Musik in Karlsruhe.    

Im Gebäude selbst haben die Studierenden verschiedener Fachrichtungen wie Musikjournalismus, -pädagogik, -informatik, -wissenschaft, MusikTheaterRegie, Komposition und der Instrumentalfächer die Möglichkeit, im Velte-Saal, Genuit-Saal, dem Hörsaal sowie in diversen Unterrichts- und Übungsräumen ihrem Studium nachzugehen. Ein weiterer Teil des Areals auf dem Campus von Schloss Gottesaue beinhaltet zum Beispiel den Multimedia-, Konzert- und Theaterkomplex (MUT) mit dem Wolfgang-Rihm-Forum, dem Institut für Musikjournalismus | Radio – TV – Internet, dem Institut für Musikwissenschaft und Musikinformatik, dem Institut für Neue Musik und Medien sowie dem ComputerStudio. Diese sind Teile des neuen CampusOne, deren Zentrum seit dem Frühjahr 2013 das Schloss Gottesaue ist.

Schloss Gottesaue

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Rundherum um das Schloss Gottesaue befindet sich die Hochschule für Musik.
Park vor dem Schloss Gottesaue

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Der Park am Schloss Gottesaue bietet auch genug Entspannungsmöglichkeiten rund ums Studium.
Park vor dem Schloss Gottesaue

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Der Park am Schloss Gottesaue bietet auch genug Entspannungsmöglichkeiten rund ums Studium.
Gebäude auf dem Campus

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An der Hochschule gibt es verschiedene Fachrichtungen wie Musikjournalismus, -pädagogik, -informatik, -wissenschaft, MusikTheaterRegie, Komposition und die Instrumentalfächer.
Park und Gebäude

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Auf dem Campus ist alles nah beieinander und nicht mehr wie früher quer in der Stadt verteilt.
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Zentriert

Nachdem man jahrzehntelang auf vier verschiedene Standorte in Karlsruhe verteilt war, befinden sich nun alle Fachgruppen und Institute, alle Studierenden und DozentInnen, an einem Platz. Einer der Dozenten ist Johannes Forster. Seit 2012 ist er stellvertretender Institutsleiter am Institut für Musikjournalismus. „Diese Vielfalt an Betätigungsfeldern ist sehr spannend. Der Campus ist ein echter Glücksfall. Wir sind nicht mehr quer über die Stadt verteilt, sondern sehen uns häufiger und kommen öfters ins Gespräch.“

Einer der Unterrichtsräume

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Einer der Unterrichtsräume
Neubau des MUT von innen

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Der Neubau des MUT überzeugt durch klare Formensprache und zeitgemäße Architektur.
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Musik vermitteln

Nicht nur das: Über diverse Veranstaltungsformate und Konzerte machen Studierende auf ihr Können und auf die Hochschule für Musik als Kulturinstitution aufmerksam. „Bei so etwas wie einem KinderMusikFest sind alle beteiligt. Das ist eine tolle Möglichkeit, die Menschen an sich zu binden, Kinder und Erwachsene an die Musik und die verschiedenen Instrumente heranzuführen. Das ist eine Möglichkeit, für Kinder zu sehen: Was ist ein Kontrabass? und ihn dann direkt zu spielen“, beschreibt es Forster.

Damit könne man Kindern ergänzend zum Musikunterricht besser zeigen, wie vielschichtig Musik ist und wie viel Spaß das Musizieren machen kann. Und möglicherweise gewinnt der ein oder andere Lust an einem Studium hier, wenn er einmal das Format „Music to go“ erlebt hat. Hier spielen Ensembles in der Stadt, vom Schlagwerk bis zu den klassischen Konzerten und Besetzungen und machen Lust auf Konzerte. Und dank des Netzwerks bringen die Professoren auch mal den ein oder anderen Stargast wie den Sänger Thomas Hampson mit dazu.

Technik im Radiostudio der Hochschule

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Im Radiostudio können Studierende ihre Beiträge und Sendungen mit neuester Technik gestalten.

Netzwerken

„Die einen studieren das Instrument. Die anderen berichten eher drüber. Die nächsten befassen sich mit Pädagogik und Informatik. Die machen natürlich schon jeder etwas anderes. Es geht aber darum, ein Netzwerk aufzubauen, über das man sich austauscht über weitere Fragen zu bestimmten Themen. Wenn jemand eine Aufnahme von sich braucht für einen Wettbewerb, kann er den anderen fragen, ob er das macht und so kann man sich gegenseitig unterstützen“, so Forster.

Hartmut Höll, Buchautor Dr. Oliver Langewitz und Prof. Jürgen Christ

war/Archiv

Der Rektor der Hochschule für Musik, Hartmut Höll, Buchautor Dr. Oliver Langewitz und Prof. Jürgen Christ, Leiter des Instituts für Musikjournalismus,freuen sich über die Erscheinung von "Der Radiokonsum in Deutschland 2021" als Beitrag zur besseren Lehre.

Auch in der Lehre profitieren alle, die im Institut für Musikjournalismus studieren, seit Mitte der 2000-er Jahre vom Schwerpunkt der Trimedialität. So ist die Radioausbildung um den Videobereich erweitert worden. Das Curriculum wurde angepasst, neue Dozenten eingestellt. Heute müssen die Studierenden das Radio-Studio selbst fahren und im Bereich Social Media fit sein. „Es ist wichtig, dass man ein gutes Verständnis für Technik mitbringt, denn wenn es ein technisches Problem gibt, sollte man wissen, wie man es beheben kann“, so Johannes Forster.

Video: Die Hochschule für Musik stellt sich vor

Mehr Informationen gibt es auf der Seite der Hochschule für Musik