Der Rosensteinpark im Stadtteil Bad Cannstatt gilt als größter englischer Landschaftspark Südwestdeutschlands.
Durch das prächtige Löwentor gelangen Sie von Norden her in den weitläufigen Rosensteinpark, der Anfang des 19. Jahrhunderts im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegt wurde. Und schon befinden Sie sich in einer der schönsten Grünanlagen Stuttgarts. 100 Hektar sind sowohl mit heimischen als auch exotischen Laubbäumen bepflanzt, dazu kommen mächtige Nadelhölzer wie der kalifornische Mammutbaum.
Im Rosensteinpark befindet sich das Staatliche Museum für Naturkunde mit gleich zwei Standorten.
Im Norden liegt das Museum am Löwentor, welches eine paläontologische Ausstellung über Dinosaurier und Fossilien ausstellt.
Das Schloss Rosenstein wurde in den Jahren nach 1824 bis 1840 als klassizistisches Landschloss unter König Wilhelm I. (Württemberg) von seinem Hofbaumeister Giovanni Salucci nach Plänen des Hofgärtners Johann Bosch erbaut. Nur wenige Jahre nach der Erbauung des Parks wurde im Rosensteinpark das „Schloss Rosenstein“ gebaut.
Im Schloss Rosenstein gibt es eine biologische Ausstellung über die heutige Tierwelt und ihre Lebensräume zu sehen.
Auf der Ostseite des Schlosses können Sie durch den schönen Rosengarten spazieren.
Im Osten grenzt der Park an den zoologisch-botanischen Garten der Wilhelma an, bei welcher es sich ebenfalls um eine ehemalige königliche Gartenanlage handelt.
Im Westen des Rosensteinparks finden Sie den „Dino-Spielplatz im Rosensteinpark“ mit dem zentralen Element des „Rosensteindinos“.
Der Rosensteinpark ist Teil des „Grünen U“ von Stuttgart, ein acht Kilometer langer U-förmiger Grünstreifen bestehend aus verschiedenen miteinander verbundenen Parkanlagen Stuttgarts.
Heute gehört der Park dem Land Baden-Württemberg und steht unter Denkmalschutz.
