Im Frühling wird es bunt in Schloss Schwetzingen. Internationale und regionale Künstlerinnen und Künstler präsentieren Anfang März beim Ostereiermarkt in den Schlosssälen ihre fantasievoll gestalteten Ostereier in allen Farben, Formen und Größen.

Jährlich zieht der von Initiatorin Christa Treiber liebevoll kuratierte und organisierte Markt an zwei Tagen rund 50 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt an. Die Ausstellung umfasst alles von ausgeblasenen Wachteleiern und Straußeneiern bis hin zu exquisiten Holz- und Keramikeiern, alle sorgfältig und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. In den prächtigen Sälen des nördlichen Zirkelbaus wird der Markt so zum besonderen Erlebnis für die ganze Familie.

Öffnungszeiten 2024

Samstag, den 2. März 2024 von 11:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag, den 3. März 2024 von 11:00 bis 17:00 Uhr 
im Schloss Schwetzingen, nördlicher Zirkel

Schwetzingen: Ostereiermarkt 2023

amoos

Filigrane Schöpfungen sind Teil des Ostereiermarktes.

Vielfältig

Die Gäste können sich auf eine Vielfalt künstlerischer Techniken freuen – von Aquarell-, Acryl- und Ölmalerei sowie kunstvolles Fräsen, Gravieren und Perforieren der Eierschalen. Auch ausgefallene Exemplare mit Perlenapplikationen und floralen Mustern finden sich unter den kunstvollen Exponaten. Beim Schlendern über den Markt können die Besucherinnen und Besucher zudem leicht ins Gespräch mit den Künstlerinnen und Künstlern kommen. Sie berichten von ihrer Arbeit und den anwandten Techniken und geben wertvolle Tipps, wie man selbst kreativ werden kann.

So war's 2023 beim Ostereiermarkt

Schwetzingen: Ostereiermarkt 2023

chs

Hübsche Eierköpfe sind zu sehen
Schwetzingen: Ostereiermarkt 2023

chs

Im Ei kann ganz schön viel stecken ...
Schwetzingen: Ostereiermarkt 2023

amoos

Wie viel Platz so eine Eierschale doch bieten kann
Schwetzingen: Ostereiermarkt 2023

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Hommage an Fabergè
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Lange Tradition

Bemalte Eier kamen nicht erst mit dem Christentum auf. Schon im alten Ägypten galten Eier als Symbole des Lebens und der Fruchtbarkeit und wurden dekoriert. In Europa werden Ostereier seit dem 12. Jahrhundert gefärbt und verschenkt – aus diesem traditionellen Brauchtum ist in vielen Ländern eine Kunst geworden: Aus Rumänien stammt etwa die Tradition gebatikter Eier, aus Polen, Tschechien und der Slowakei die Kratztechnik. Frankreich ist für Porzellaneier berühmt und im italienischen Murano werden edle Glaseier gefertigt.