Die Verordnung über die Finanzierung der beruflichen Ausbildung nach dem Pflegeberufegesetz sowie zur Durchführung statistischer Erhebungen (Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung - PflAFinV) und die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe (Pflegeberufe-Ausbildungs- und -Prüfungsverordnung - PflAPrV) wurden angepasst.

Bedeutende Weichenstellung für Pflegeberufe

"Damit sind zwei wichtige Hürden hin zu einer zukunftsfähigen Gestaltung der Pflegeberufe genommen. Das ist vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels eine bedeutende Weichenstellung, um junge Menschen für eine Ausbildung in der Pflege zu gewinnen. Ziel der neuen Ausbildung muss es sein, die Pflegefachfrauen und -männer für eine langfristige Karriere in der Pflege zu qualifizieren und sie auf die Aufgaben im Krankenhaus der Zukunft und die Patienten vorzubereiten", erläutert Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes e. V. (DEKV).

Qualifikation für eine langfristige berufliche Zukunft

Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen müssen sich an die Lebenssituation anpassen und berufliche Perspektiven bieten. Ein Weg, die diese Flexibilität zu zeigen, sind Ausbildungsmodelle in Teilzeit oder auch Fortbildungsmöglichkeiten, beispielsweise die Qualifizierung für eine Tätigkeit auf Funktionsstationen, in der Intensivmedizin oder im OP-Bereich.

3 wichtige Punkte für eine Tätigkeit in der Pflege finden Sie hier.