Vorsicht - fettige Speisen, insbesondere tierische Fette, sowie proteinreiche Nahrung und bestimmte pflanzliche Lebensmittel, wie z.B. Lauch, Rotkraut, Wirsing oder Schwarzwurzel, können unangenehme Beschwerden in der Körpermitte hervorrufen. Denn wenn Nahrung im Darm zersetzt wird, entstehen Gase, die zum Teil von der Darmwand resorbiert werden oder als Winde abgehen.

Wie entstehen Blähungen überhaupt?

Ist jedoch das Gleichgewicht zwischen Gasaufnahme und -abgabe gestört, bilden sich kleine Schaumbläschen. Die Luft kann nicht entweichen und es kommt zu Blähungen, Völlegefühl oder krampfartigen Bauchschmerzen. Um die Stimmung nicht immer wieder zu trüben, ist schnelle Abhilfe gefragt. Bewährt hat sich hierfür der Wirkstoff Dimeticon. Ohne bekannte Nebenwirkungen werden die Luftbläschen rein physikalisch aufgelöst. Darmgase können so auf natürlichem Wege abgehen oder von der Darmwand resorbiert werden.

Unangenehme Verdauungsbeschwerden

AaronAmat/iStock/Getty Images Plus

Unangenehme Blähungen sind lästig und schmerzen. Die richtigen Gewürze, Maß halten und Bewegung können abhilfe schaffen.

Die Verdauung bei Blähungen unterstützen

Darüber hinaus ist es sinnvoll, beim Schlemmen und Genießen ein gewisses Maß zu halten und den Bauch mit einigen Maßnahmen zu unterstützen. Mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt sind besser verträglich als eine üppige Mahlzeit. Gewürze wie Kümmel, Anis, Bohnenkraut, Koriander, Majoran, Thymian, Rosmarin und Ingwer fördern die Verdauung, und ein wohltuender heißer Tee kann auch helfen. Ein zügiger Spaziergang durch den Park tut Magen und Darm ebenfalls gut.