Die Schwarzwälder lieben ihr(e) Vesper. Kalt oder warm? Schnell oder mit Muße? Mit Gutem von gestern oder frisch gemacht? Egal, Hauptsache lecker! Ein schönes Vesper ist so vielfältig und abwechslungsreich, dass es höchste Zeit wird, dem wichtigsten Familienessen endlich eine eigene Rezeptsammlung zu widmen. Für das große Vesper-Buch hat das Schwarzwald-Reloaded-Team um Herausgeber Ulf Tietge kulinarische Traditionen aufgegriffen und neu interpretiert. So heimatverliebt wie weltoffen.

Über 60 Rezepte

Daher finden sich in diesem Buch neue und alte Lieblingsrezepte von einigen der besten Köche aus dem Schwarzwald. Die mehr als 60 abwechslungsreichen Rezepte sind nachvollziehbar beschrieben und anschaulich fotografiert. Dazu gibt es viele Tipps, interessante Reportagen und so viele köstliche Antworten auf die Frage aller Fragen: Was gibt‘s heute Abend zu essen? 

Zu Essen gibt es so einiges. Ob Klassiker wie Badische Dinnele, Kartoffelkrapfen und Bibbeleskäs mit Bauernbrot oder Altbewährtes neu interpretiert wie das Todtnauer Carpaccio, Forellen-Flammkuchenröllchen oder Speck-Brot-Locken. Wohl kaum sonst wo spielt die Zwischenmahlzeit, die so viel mehr ist, eine so wichtige Rolle, wie im süddeutschen Raum: Das Vesper der Badener und Schwaben, die Brotzeit der Bayern, die Jause der Österreicher – sie alle eint eine ebenso zünftige wie hemdsärmelige Esskultur. Satt muss es machen, gehaltvoll darf es sein.

Spitzen-Köche

Dass das ganze bei uns fest zur Küchentradition gehört, zeigt auch die Auswahl der beteiligten Köche. Volker Hupfer aus Todtnau-Herrenschwand, Alexander Vogel aus Hornberg oder Klaus-Werner Wagner aus Sasbachwalden, Heiner Haseidl aus Zell am Harmersbach - sie alle haben sich kreativ und mit Leidenschaft mit dem Thema auseinandergesetzt und kleine und große Köstlichkeiten geschaffen.

Es gibt Lieblingsrezepte und Seelenfutter, neue Entdeckungen und die vielleicht leckersten Reste-Rezepte aller Zeiten.

Schwarzwald reloaded V - Das Vesperbuch

Dimitri Dell/team tietge

Gemütlich beisammensein und Vesper - das passt prima
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Info

Übrigens: Das Wort „Vesper“ kommt vom lateinischen „vespera“, übersetzt so viel wie „Abend(zeit)“ und seinerseits entlehnt aus dem griechischen Wort für Abend, „hespéra“. In der christlichen Liturgie meint die Vesper das Abendgebet. Im katholischen Ritus ist es neben dem Morgengebet die wichtigste Betzeit. Im 18. Jahrhundert stärkte sich die weltliche Bevölkerung nach der Arbeit meist mit einem Vesperbrot, bevor es in die Kirche ging. Hiervon kommt vermutlich auch der Ausdruck „das Vesper“. Heute kann ein Vesper zu jeder Tageszeit stattfinden, auch wenn der Begriff vor allem im Süddeutschen in der Regel weiterhin mit dem Abendbrot assoziiert ist. Nimmt man ein(e) Vesper zu sich, dann vespert man. Und im Ländle tut man das besonders gern ...

Blick ins Buch

Schwarzwald reloaded V - Das Vesperbuch

team tietge

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