Wer diese frittierten Köstlichkeiten selbst herstellt, sollte gleich eine doppelte Portion machen! Sie sind nämlich schneller aufgegessen, als man gucken kann.

Zutaten für ca. 20 Stück

  • 500 g mehligkochende Kartoffeln
  • etwas Salz für das Kochwasser
  • 300 g Mehl Typ 405
  • 100 g Speisestärke
  • 100 g Speisequark
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 150 g Zucker plus mehr zum Wenden nach dem Frittieren
  • ca. 1,5 L Frittieröl
  • Zimt (optional)

Zubereitung

Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser kochen, bis sie gar sind (ca. 20 Minuten, je nach Größe der Kartoffeln). Den Topf vom Herd nehmen und das Wasser abgießen. Die Kartoffeln pellen und über Nacht zur Seite stellen.

Die geschälten Kartoffeln zweifach durch die Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken, um einen sehr feinen Stampf herzustellen. Die vier Eier, die 150 g Zucker, den Vanillezucker und die 100 g Quark auf den Kartoffelstampf geben.

In einer separaten Schüssel die 300 g Mehl, 100 g Speisestärke und das halbe Päckchen Backpulver vermischen. Die trockenen Zutaten zu den Kartoffeln und den flüssigen Zutaten geben und alles mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren. Eine große Schüssel mit etwas Küchenkrepp auslegen (oder ein Kuchengitter bereitstellen) und etwas Zucker (ggf. mit etwas Zimt) auf einem Teller verteilen. Das Frittierfett in einen Topf oder eine Fritteuse füllen. Das Frittieröl erhitzen.

Aus dem Teig mit zwei Esslöffeln einen Rohling formen und diesen zum Test in das heiße Öl geben. Das Fett sollte nicht zu heiß sein, da die Krapfen sonst ggf. etwas dunkel werden. Drehen, wenn die Unterseite beginnt, sich zu bräunen. Den fertigen Krapfen mit einer Schöpfkelle aus dem Frittieröl heben und ggf. aufschneiden, um zu prüfen, dass er auch innen komplett gar ist.

Mit dem restlichen Teig weitermachen. Ggf. die Temperatur des Frittierfetts nach unten oder nach oben korrigieren oder kleine bzw. größere Krapfen formen.

Die fertigen Krapfen in der Schüssel mit dem Küchenkrepp oder auf einem Kuchengitter etwas auskühlen lassen, noch warm im breit gestellten Zucker (bzw. in der Zucker-Zimt-Mischung) wenden und noch am selben Tag servieren.

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