Zu Ostern gibt es, ähnlich wie zu Weihnachten, traditionelle Gebildbrote.

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Der Osterfladen ist eine Reminiszenz an die Matzen, das ungesäuerte Brot des jüdischen Pessachfestes. Zum christlichen Osterfest wurde der Fladen als ein gehaltvolles Hefegebäck variiert.

Ein Osterfladen ist ganz einfach zu machen und kann auch ohne Rosinen hergestellt werden. Frische, weiche Butter und ein Tässchen Kaffee dazu - ein Hochgenuss und gebührender Abschluss der entbehrungsreichen Fastenzeit!

Zutaten

  • 300 g Weizenmehl  Type 405
  • 1/2 Hefe-Würfel (frisch)
  • 75 ml lauwarme Milch
  • 65 g Butter
  • 2-3 EL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Zitrone
  • 1 Eigelb
  • 65 g Rosinen
  • 1 Eigelb
  • 250g Puderzucker
  • 2 EL Mandelblättchen

 

Zubereitung

Das Mehl in eine Rührschüssel sieben. Die Hefe zerbröseln und zusammen mit 3 EL Zucker in 3 EL lauwarmer Milch auflösen. Mehl an den Rand drücken, sodass eine Mulde entsteht. Die Hefemilch hineinfüllen und etwas Mehl darüber stäuben. Zugedeckt für ca. 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Die Butter mit dem Eigelb und dem restlichen Zucker schaumig rühren und zum angefangenen Hefeteig geben. Gut rühren und restliche Milch mit Salz und dem Abrieb der Zitrone hinzufügen, den Teig ordentlich durchschlagen. Sobald er sich ohne zu kleben von der Schüssel löst, die Rosinen hinzufügen.

Einen runden Fladen formen und erneut an einem warmen Ort für ca. 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Oberseite mit einem Rautenmuster kreuzförmig einschneiden, dann mit Eigelb bestreichen. Jetzt für 45 Minuten bei 200 Grad backen.

Aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.

Aus dem Puderzucker und dem Saft der Zitrone einen Zuckerguss herstellen und auf der Oberseite des Osterfladens verteilen. Mandelblättchen darüberstreuen. Trocknen lassen und servieren.