Seine Spezialität ist es durch verschiedene Mundbewegungen Bassrhythmen und Naturgeräusche zu machen.

Durchbruch gelang beim "Supertalent"

Bereits in seiner Jugend hat der 32-Jährige das Beatboxen für sich entdeckt und jetzt zu seinem Beruf gemacht. Als Kind stand er bei Musicals wie „Miss Saigon“ und „Die Schöne und das Biest“ auf der Bühne. Durch seinen Vater war Musik schon immer ein Teil seines Lebens und so fand Robeat früh im Klavierunterricht den Zugang zu klassischen Werken. 2007 gelang ihm der große Durchbruch: er zog bei der Fernsehshow „Das Supertalent“ ins Finale ein. Danach war er im Fernsehen und 2010 auch auf der Kinoleinwand in „Freche Mädchen 2“ zu sehen.

Video: So klingt für Robeat Heimat

Europameister im Beatboxen

Heute ist er mit seinen One-Man Comedy- und Beatbox-Shows unterwegs und scheut auch nicht davor zurück sein Können anderen Beatboxern gegenüber zu beweisen. 2013 gewann er mit dem deutschen Team die Europameisterschaften im Beatboxen in Paris. Und auch bei den deutschen Beatboxmeisterschaften hat er sich in der Solo-Wertung dreimal den Vize-Titel geholt. Danach begeisterte er mit Auftritten in Spanien, Aserbeidschan oder auf den Philippinen das internationale Publikum.

Ich habe ihn in seinem Studio in Esslingen getroffen. Wir haben über seine Heimat Esslingen, Dialekte im Beatboxen, und seine Lieblingssounds gesprochen. Außerdem verrät er, warum man vor dem Beatboxen lieber keine Nüsse essen sollte.

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Weltweit erste Beatbox-Sinfonie

Beatboxen und Klassik können harmonieren, das zeigt sein letztes großes Projekt, die „Carl Orff Meets Beatbox Tour 2020“ mit der Bayerischen Philharmonie. Mit dem Orchester hatte er schon 2012 die weltweit erste Beatbox-Sinfonie aufgenommen.

Video: Eine Kostprobe von Robeat

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