Würstchen, Steak und Schlegel brutzeln auf dem Rost, was noch fehlt, ist die passende Begleitung für den kompletten Grillgenuss.
Bei der richtigen Brotwahl zum Grillen kann man sich an einer einfachen Regel orientieren: Helles Brot harmoniert mit hellem Fleisch und dunkle Brotsorten eignen sich für rotes Fleisch. Dieser Richtlinie kann, muss man aber nicht folgen.
Entscheidend bleibt immer noch der persönliche Geschmack und die individuell empfundene Balance der Geschmacksnoten. Das Brot sollte dem Fleisch im besten Fall „auf Augenhöhe“ begegnen.
Geschmacksnoten in Balance
Das fast schon obligatorische Baguette beim Grillevent wäre demzufolge ideal zu Hähnchenschlegel oder Putensteak. Ein saftiges Rindersteak oder Lammfleisch mit ausgeprägtem Eigengeschmack verlangen hingegen nach kräftigem Sauerteigbrot, möglichst noch aus dem Holzofen. Die klassische Grill-Bratwurst bekommt mit einem Weizenmischbrot den richtigen Partner an die Seite. Perfekt wird diese Verbindung, wenn sich die Gewürzmischungen in Wurstbrät und Brotteig entsprechen. Anis- oder Koriandernoten kämen da infrage, um das Einfache zur Delikatesse zu adeln.
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Dips dürfen beim Grillen nicht fehlen
Und was für das Fleisch gilt, empfiehlt sich auch für die angebotenen Dips: ein Baguette, das ja einen zurückhaltenden Geschmack hat, kann sich gegen scharfe Chilidips kaum behaupten, dazu reicht man besser ein krosses Chili-Brot mit Röstaromen.
Dips mit exotischer Note wiederum passen gut zu heiß gebackenem Fladenbrot, ein einfacher Kräuter-Joghurt-Dip macht sich zu Vollkorn gut und die klassischen italienischen Antipasti brauchen ein Ciabatta mit Oliven. Welches Mehl sich für welches Gebäck eignet, lesen Sie hier.
Tipp für die schlanke Linie: Der typisch deutsche Brotklassiker Roggen-Vollkornbrot hat übrigens ca. 25 % weniger Kalorien als Weißbrot.
Zum Grillen gehört natürlich auch ein leckerer Salat. Hier unsere Top 3 Salate, die zum Grillen passen.