Das ursprüngliche Rezept für Früchtebrot kommt aus dem bayerisch-schwäbischen Raum. Früher wurden nur getrocknete Birnen hineingebacken, doch weil immer mehr Früchte importiert wurden, die nicht aus Europa stammen, gibt es Früchtebrot mittlerweile hauptsächlich mit Datteln und Feigen.

Kenner streiten sich sowieso seit Menschengedenken, ob Rosinen ins Gebäck gehören oder nicht. Die Lösung: Einfach durch etwas anderes ersetzen (oder weglassen)!

Wichtig: Genügend Zeit einplanen! Das Früchtebrot muss noch zwei Tage ruhen, bevor es serviert werden kann.

Zutaten

  • 4 Eier
  • 1 EL Rum-Aroma
  • 150 g Honig
  • 200 g Weizenvollkornmehl
  • 2 gestr. TLBackpulver
  • 2 TL Zimt
  • 150 g getrocknete Feigen
  • 150 g getrocknete Datteln (ohne Stein)
  • 125 g Zitronat
  • 150 g gehackte Haselnüsse
  • 150 g Rosinen

Zubereitung

Zunächst die Eier schaumig rühren. Das Rum-Aroma und den Honig einrühren.

Mehl mit Backpulver und Zimt mischen und zur Ei-Masse geben.

Datteln und Feigen in Stückchen schneiden (nicht zu klein). Das Zitronat sehr klein hacken.

Datteln, Feigen, Rosinen und Zitronat mit den Haselnüssen unter den Teig mischen.

Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen.

60 Minuten bei 160 °C Ober-/Unterhitze backen.

Aus der Form lösen, abkühlen lassen und in Alufolie wickeln. Das Früchtebrot muss noch zwei Tage "reifen", dann kann es auf die adventliche Kaffeetafel.

Variationen sind möglich, zum Beispiel mit Wal- oder Macadamianüssen. Die Rosinen kann man durch Cranberries ersetzen.

Auf die Plätzchen, fertig, los!

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